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Bühne frei!

4 Bilder
Foto: Foto: Roland Furthmair

Wir präsentieren: Eine der kleinsten Spielstätten in Bayern - Das Stadttheater Weißenhorn

Von Mara Möritz

Getuschel im Zuschauerraum, die Spannung kitzelt an den Nasenspitzen, durch den dicken Vorhang dringt ein Lichtspalt, behäbig öffnet er sich. Alle Stimmen sind verstummt, 140 Augenpaare starren auf die Bretter, die die Welt bedeuten, die Sopranistin schmettert los, die Show hat begonnen im wohl kleinsten Theater Bayerns.

Vom Parkplatz zum Theater

Mit diesem Prädikat darf sich das Stadttheater Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm schmücken. 142 Zuschauer passen vor die kleinste, öffentliche, bespielbare Bühne im Freistaat. Der aus dem 16. Jahrhundert stammende Zehntstadel in Weißenhorn wurde als Feuerwehrlager, Werkstatt, Lichtspielhaus und Parkplatz für den Leichenwagen genutzt. 1840 hatte er seine Funktionen verloren. Doch auch der aufkommende Wunsch eines Umbaus als Theater scheiterte zunächst. Die verantwortlichen Stadtväter waren der Meinung, dass “Liebhabertheater nach den allenthalben gemachten Erfahrungen keineswegs zur Hebung der Sittlichkeit und Bildung beitrügen.“ Erst 36 Jahre später wurde im Zehntstadel ein Theaterraum eingebaut, der viele Theatergruppen begrüßen durfte. Doch der reizvolle Saal verfiel immer mehr. Mitte der 60er entdeckten Kunstliebhaber die Bühne als kultivierten Ort für Dichterlesungen, Opernsoirees oder Ausstellungen. Der 1972 gegründete Verein Weißenhorner Kammeroper nutzte fortan die Räumlichkeiten für seine Veranstaltungen und fünf Jahre später wurde das Weißenhorner Stadttheater nach gründlicher Renovierung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Von der Ausstellung bis zur Oper

Heute bemüht sich der Verein um hochwertige Aufführungen mit intimem Charakter – so wie die Spielstätte selbst. Dabei reichen die Darbietungen von Konzerten über Ausstellungen und Liederabenden bis hin zu kleinen Opern. Dabei begeistern Künstler die Zuschauer, die sonst auf weitaus größeren Bühnen zu Hause sind – wie auch jetzt.

Das Schlussbild ist gemalt, die Musiker drapiert, der Vorhang fällt, es johlt und gröhlt, die Zuschauer stehen. Das kleinste Theater Bayerns hat wieder einmal 140 Herzen verzaubert.

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