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Manchmal kommen sie wieder
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Auf (Nimmer)wiedersehen: Die Bumerang-Mitarbeiter

4 Bilder
Foto:  Karolin Krämer/dpa

Abschiedsumtrunk, Abschlusszeugnis, und dann auf Nimmerwiedersehen. Eine Trennung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer war früher oft eine Trennung für immer. Doch heute kehren Berufstätige immer häufiger an ihre alte Wirkungsstätte zurück - als Bumerang-Mitarbeiter.

Am Ende gab es zu viel Streit. Über die Strategie, über Produkte, über Umgangsformen. Der Gründer des Unternehmens warf die Brocken hin und gründete eine neue Firma.

Doch weder für das neue noch für das alte Unternehmen lief es gut - und so kehrte er nach zwölf Jahren im Exil zurück in die alte Heimat. Zehn Jahre später präsentierte Steve Jobs in San Francisco das iPhone.

Der verstorbene Apple-Gründer ist vermutlich der bekannteste Bumerang-Mitarbeiter. Ein Einzelfall ist sein kurviger Karriereweg aber nicht: 2015 veröffentlichte der amerikanische Think Tank The Workforce Institute eine Studie, nach der viele Unternehmen ehemalige Mitarbeiter inzwischen mit offenen Armen begrüßen. Und auch Berufstätige können sich oft sehr gut vorstellen, später noch einmal an einer alten Wirkungsstätte zu arbeiten.

In Deutschland ist der Bumerang-Mitarbeiter ebenfalls kein Unbekannter. "Das ist ein Dauerthema", sagt Frank Schabel von der Personalberatung Hays. Ein Grund dafür sei die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt. "Ich kann mir vorstellen, dass der Fachkräftemangel bei manchen Unternehmen dafür sorgt, dass diese eher auch ehemalige Kollegen ansprechen", so der Experte.

Viele Vorteile

Für den Arbeitgeber hat die Rückkehr ehemaliger Fachkräfte mehrere Vorteile: Erstens entfällt die oft kosten- und zeitintensive Einarbeitung. Und zweitens weiß er meistens ziemlich genau, welche Leistung und Qualität er vom neuen alten Kollegen erwarten kann. Das gilt umgekehrt auch für den Rückkehrer: Missverständnisse sind bei einem Comeback in der Regel ausgeschlossen.

Es gibt aber noch weitere Vorteile: "Manche stellen vielleicht erst fest, wenn sie woanders sind, dass es auf der alten Position doch nicht so schlimm war", sagt die Hamburger Karriereberaterin Svenja Hofert. Der Abstecher zu einem neuen Arbeitgeber kann so dabei helfen, neue Gelassenheit und neue Perspektiven zu finden.

Größter Vorteil ist aber, dass die Rückkehr in den alten Job häufig nicht über reguläre Bewerbungsverfahren läuft. Stattdessen sprechen Personaler oder Mitarbeiter ehemalige Kollegen meist direkt an. "Da bin ich dann schon in einer lukrativen Verhandlungsposition", sagt Hofert.

Rückkehr also nur dann, wenn es mehr Geld oder eine bessere Position als vorher gibt? Teilweise schon, sagt Svenja Hofert - vor allem, wenn der Wunsch nach einem Aufstieg damals der Grund für einen Abgang war. Und gerade in etwas konservativeren Branchen oder Unternehmen sind gradlinige Karrierewege oft gerne gesehen. Wer sich dort mit einem Lebenslauf voller Bumerang-Kurven bewirbt, gerät eventuell in Erklärungsnot.

Brücke nicht abbrennen

"Wenn jemand eine Rückkehr in seinem Lebenslauf stehen hat, würde ich das nicht als negativ bewerten", sagt Frank Schabel. Nachfragen würde er aber schon. "Denn die Antwort verrät ja auch, wie viel Reflexion bei jemandem dahintersteckt." Und ein Hinweis auf gute Umgangsformen ist eine erfolgreiche Rückkehr auch: Denn sie zeigt, dass jemand bei seinem ersten Abgang keine Brücken hinter sich abgebrannt hat.

Deshalb lohnt es sich, eine mögliche Rückkehr zumindest mitzudenken - auch und gerade dann, wenn man sie sich aktuell gar nicht vorstellen kann. "Sinnvoll ist auf jeden Fall in Kontakt mit dem alten Arbeitgeber zu bleiben", sagt Schabel. "Wenn ich zum Beispiel Kollegen auf Kongressen begegne oder privat mit Kollegen vernetzt bleibe."

Studie von The Workplace Institute

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