Entspannt in den Urlaub
Hausbesitzer sollten bei der Alarmtechnik auf die nötige Zertifizierung achten
Bei der Planung des großen Sommerurlaubs beschleicht viele Hausbesitzer ein mulmiges Gefühl: Das Eigenheim für drei oder vier Wochen unbeaufsichtigt leer stehen lassen – ob das Langfinger nicht geradezu magisch anzieht?
Die aktuelle Kriminalstatistik wirkt auf viele Hausbesitzer wie ein Weckruf: Im Jahr 2014 haben die Einbruchszahlen mit bundesweit 152.000 Fällen den höchsten Stand seit 16 Jahren erreicht. Sein Hab und Gut nicht zu schützen, kommt heutzutage purem Leichtsinn gleich. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, einem Nachbarn den Haustür- und Briefkastenschlüssel dazulassen, damit er gelegentlich den Postkasten leert und nach dem Rechten sieht. Mal eben nachsehen, ob zu Hause alles in Ordnung ist, das kann man heute aber auch von unterwegs über sein Smartphone.
Per Smartphone steuern, regeln und überwachen
Voraussetzung dafür ist die Installation eines Hausautomationssystems. Alles, was die zentrale Steuerung des Hauses daheim kann, lässt sich eins zu eins auch von unterwegs über das Smartphone steuern, regeln und überwachen. Dazu gehören Überwachungskameras, Sicherheitssensoren an Türen oder Fenstern sowie Bewegungsmelder im und um das Haus.
Im Fall des Falles rechtzeitig reagieren
Über sogenannte Szenarien, mit denen sich mehrere Funktionen parallel durch eine Zeit- oder Ereignissteuerung programmieren und abrufen lassen, kann ohne Aufwand auch eine Anwesenheitssimulation erstellt werden. So schließen beispielsweise die Rollläden abends bei Einbruch der Dunkelheit automatisch, während in verschiedenen Räumen das Licht an- oder ausgeschaltet wird. Einbrecher, die die Objekte ihrer Begierde in der Regel ausspähen, bevor sie einzudringen versuchen, werden dadurch verlässlich abgeschreckt. Und falls der Öffnungsmelder an einem Fenster doch einmal registriert, dass etwas nicht in Ordnung ist, erfährt der Hausbesitzer das unverzüglich: Er bekommt sofort eine Alarmnachricht per SMS und kann unmittelbar reagieren, indem er die Polizei an seinem Heimatort verständigt.
Die korrekte Einrichtung einer Alarmanlage, die zuverlässig, aber zugleich ohne lästige Fehlauslösungen arbeitet, ist eine komplexe Aufgabe, die in jedem Fall in Profihände gehört.
Nur Fachunternehmen bilden sich ständig weiter und können somit erfolgreich gegen Einbrecher handeln. Wichtig ist zudem die ganzheitliche Betrachtung des Objekts, inklusive des Umfeldes.
Zuverlässiger Schutz durch zertifizierte Sicherheit
Eine Voraussetzung sollte die installierte Sicherheitstechnik in jedem Fall erfüllen: die Zertifizierung nach EN 50131. Nur dann ist die Schutzfunktion in einer Qualität sichergestellt, wie sie etwa die Versicherer und die Polizei empfehlen. Funksysteme verbinden die normgerechte Technik mit einer einfachen Nachrüstbarkeit – denn zusätzliche Datenkabel sind hier überflüssig. Neuralgische Punkte wie etwa Fenster, Terrassen- und Balkontüren lassen sich damit schützen. Im Fall der Fälle schlägt das System laut Alarm – und den Täter somit meist direkt in die Flucht. Wer so gesichert ist, kann beruhigt in den Urlaub fahren.
Text: (djd/pt/oH)
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