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Verbraucher
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Gut beraten: Vertreter ist nicht gleich Vertreter

Foto: Andrea Warnecke (dpa)

Wer in ein Finanzprodukt investieren oder eine Versicherung abschließen will, ist schnell mit der Vielzahl an Angeboten überfordert. Doch auch ein Berater will klug gewählt sein. Ein Überblick, welche Vertreter auf welcher Basis arbeiten.

Das Angebot an Finanz- oder Versicherungsprodukten ist groß. So groß, dass kaum ein Verbraucher den Überblick behalten kann. Ohne Beratung geht es also kaum. "Die Verbraucher tun sich aber schwer damit, einen guten Berater zu finden", erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. "Denn jeder Berater hat auch eigene Interessen."

Neben den Beratern in den Geldinstituten buhlen auch Finanzvertreter um die Gunst ihrer Kunden. "Angesichts der Vielzahl an Verkäufer- oder Beratertypen ist es verständlich, dass der Durchblick hier schwerfällt", sagt Nauhauser. Ein Überblick über verschiedene Typen:

Ausschließlichkeitsvertreter:

Sie sind vertraglich an einen Anbieter gebunden, zum Beispiel eine Versicherung oder eine Bausparkasse. "Sie sind schlicht Verkäufer eines Anbieters", erklärt der Finanzexperte. Bezahlt werden diese Vertreter über Provisionen, die sie von dem Unternehmen für den Abschluss der Verträge bekommen. "Tatsächlich tragen die Kunden diese Kosten, denn die Provisionen sind in den Zahlungen der Kunden enthalten." Die Vertreter können aus Sicht von Nauhauser aufgrund ihrer engen Beziehung zum Produkthersteller keine Verträge mit bestem Preis- und Leistungsverhältnis empfehlen.

Mehrfachvertreter:

Sie verkaufen Produkte verschiedener Anbieter, oft Versicherungen, aber auch Geldanlagen wie geschlossene Fonds. Sie werden ebenfalls über Provisionen bezahlt. "Sie können zwar mehr Produkte anbieten, aber das macht ihre Beratung nicht unbedingt besser", warnt Nauhauser. "Denn auch hier fließen Provisionen, die einfach unterschiedlich hoch sind, je nachdem welches Produkt verkauft wird", weiß Nauhauser.

Strukturvertrieb:

Noch breiter aufgestellt sind Strukturvertriebe. "Sie haben oft verschiedene Produkte mehrerer Anbieter im Programm und schreiben in ihrer Werbung das Wort Unabhängigkeit sehr groß", erklärt Nauhauser. Das Besondere: Die hier tätigen Vermittler arbeiten auf eigene Rechnung und erhalten in der Regel kein Grundgehalt." Hier ist der Anreiz am größten, unter all den Produkten und Anbietern gerade diejenigen zu empfehlen, die dem Berater die allerhöchste Provision versprechen. "Das führt in der Praxis regelmäßig dazu, dass die angebotenen Produkte an den Bedürfnissen des Kunden vorbeigehen", kritisiert Nauhauser.

Kunden sollten daher bei der Beratung auf Provisionsbasis skeptisch sein und sich selbst informieren. "Wer diesen eigenen Einsatz scheut, dem bleibt nichts übrig als dem Berater zu vertrauen. Und das ist allzu oft nicht ungefährlich." (dpa)

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