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Finanzen
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Rechtzeitig umschichten: Kapital sichern ab 50

Das Risiko minimieren - das ist die wichtigste Aufgabe für Anleger ab 50. Schließlich soll beim Abschied aus dem Beruf noch genug Geld übrig sein, um den Lebensstandard zu halten.

Viele Menschen wollen zum Renteneintritt einen festen Betrag zur Verfügung haben, damit sie ihre Altersbezüge aufbessern können. Um das zu erreichen, sollte man sein Geld Schritt für Schritt in möglichst risikoarme Anlagen umschichten. Aber je nach Lebenssituation kann man zumindest einen Teil des Vermögens auch in Aktien stecken - je nachdem, wie viel Risiko man zu tragen bereit ist.

Vor dem Renteneintritt sollten sich Anleger Gedanken darüber machen, wie ihre finanzielle Situation im Alter aussehen wird, erklärt Klaus Nierendorf von der Alten Hasen GmbH, einem Beratungsnetzwerk ehemaliger Banker aus Frankfurt/Main: "Die Menschen sollten sich die Frage stellen, wie viel Geld sie eigentlich im Alter brauchen." Davon hänge ab, wie man die Geldanlage strukturiert.

Grundsätzlich gewinne mit zunehmendem Alter Sicherheit an Bedeutung, sagt Nierendorf: "Das Risiko muss ab 50 jedes Jahr leicht heruntergefahren werden." Dies bedeutet, dass man den Aktienanteil im Depot zu Gunsten von festverzininslichen Wertpapieren oder anderen risikoärmeren Anlagen verringert.

"100 minus Lebensalter", lautet dabei eine gängige Faustformel für die Berechnung des Aktienanteils im Portfolio. "Das ist natürlich eine ganz grobe Formel", sagt Peter Lischke, Finanzexperte der Berliner Verbraucherzentrale. Man könne sich zwar daran orientieren. Grundsätzlich hänge es aber von der persönlichen Situation ab, wie man das Verhältnis zwischen Anlagen mit höherem und solchen mit geringerem Risiko gewichtet.

Das betont auch Niels Nauhauser, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart. Er lehnt die pauschale Faustformel grundsätzlich ab: "Man soll sein Geld zu jedem Zeitpunkt so anlegen, wie es der persönlichen Risikobereitschaft entspricht." Wenn der Anleger sein Kapital umschichten möchte, dann solle er das tun, rät der Verbraucherschützer.

Ebenso könne ein Anleger aber zu der Entscheidung kommen, auch risikoreichere Investments weiter zu halten. Schließlich hätten auch Menschen ab 50 in aller Regel noch viele Lebensjahre vor sich. Es könne also bei entsprechender Risikobereitschaft durchaus sinnvoll sein, Anlagen wie Aktienfonds weiter zu halten. "Altersvorsorge endet ja nicht mit dem Renteneintritt", sagt Nauhauser.

Wer bis zum Renteneintritt seine Schäfchen auf jeden Fall ins Trockene bringen möchte, sollte nach Meinung des "Alten Hasen" Klaus Nierendorf sein Portfolio umstrukturieren. Schließlich ist bei Aktienanlagen nur über einen längeren Zeitraum ein Wertzuwachs zu erwarten. "Die Geldanlage im Alter muss konservativ sein", sagt Nierendorf. "Ältere Menschen haben nicht mehr die Zeit, Crashs auszustehen." Er empfiehlt daher im Alter ab 50 eine Aktienquote im Depot von 30 bis 40 Prozent, höchstens aber von 45 Prozent.

Doch in welche Anlageformen soll man sein Geld umschichten? Bei dem derzeit niedrigen Zinsniveau lässt sich diese Frage gar nicht so einfach beantworten. Experten raten davon ab, das Geld in langfristige Anlagen zu stecken. "Im Moment würde ich keine Sparbriefe mit längeren Laufzeiten nehmen", sagt Nierendorf.

Vielmehr sei es sinnvoll, das Geld zunächst einmal zu parken und abzuwarten. "Bei dem niedrigen Zinsniveau rennt der Zins nicht weg", erklärt Nierendorf. Er empfiehlt daher das gesparte Geld auf ein Tagesgeldkonto mit möglichst hohem Zinssatz einzuzahlen. Erst wenn wieder höhere Zinsen gezahlt werden, kann man das Geld seiner Meinung nach dann wieder langfristig anlegen.

In Frage für diese langfristige Anlage kommen dabei Festgeld- und Sparbrief-Angebote von Banken. Aber auch so genannte Rentenfonds, die in festverzinsliche Wertpapiere wie Anleihen oder Pfandbriefe investieren, bieten eine Anlagemöglichkeit mit überschaubarem Risiko.

"Kapitalbildende Versicherungen würde ich in dieser Lebensphase auf Grund der hohen Abschlusskosten nicht empfehlen", sagt Experte Nierendorf. Wer etwa mit 50 Jahren eine solche Versicherung abschließe, zahle in den ersten Jahren nur die Gebühren und Provisionen und erhalte die erste Rendite erst mit 56. "Das bringt überhaupt gar nichts." Außerdem sei die Rendite der kapitalbildenden Versicherungen inzwischen sehr gering.

Noch vor ein paar Jahren favorisierten viele ältere Menschen Offene Immobilienfonds, weil diese große Sicherheit mit einer verhältnismäßig hohen Rendite verbanden. Doch das Produkt hat einiges an Vertrauen eingebüßt, nachdem im Zuge der Finanzkrise mehrere Fonds geschlossen werden mussten. Die früher als "Betongold" gelobte Anlage ist daher kein sicherer Hafen für die Altersvorsorge mehr, wie der Berliner Verbraucherschützer Lischke betont: "Im Moment ist das wirklich nicht zu empfehlen." (dpa)

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