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Wenn jeder Euro zählt: Sparen in jungen Jahren

Auch wenn nur 25 Euro am Ende jedes Monats über bleiben: Diese Beträge lassen sich sinnvoll ansparen.
Foto: Christin Klose, tmn

Mit wenig Gehalt lässt sich nicht viel sparen. Und doch sollte man früh anfangen. Experten empfehlen jungen Leuten die Pantoffel-Technik bei der Geldanlage.

Ein schönes Auto oder eine Weltreise: Mit dem Einstiegsgehalt ist das kaum zu stemmen, mit einem Studenten-Nebenjob schon gar nicht. Und dann ist da noch die Altersvorsorge. Am Sparen führt kein Weg vorbei. Aber wie stellt man das an?

An die Altersvorsorge wollen junge Menschen häufig noch nicht denken. Das heißt nicht, dass sie ihr Geld nur auf den Kopf hauen. In einer Umfrage im Auftrag des Bankenverbands gaben fast 90 Prozent der 14- bis 24-Jährigen an, Geld zurückzulegen. Ein Teil wenigstens ab und zu, viele regelmäßig. Etwa ein Drittel von ihnen sparte für größere Anschaffungen, auch für Notfälle wollten viele gerüstet sein. Und die Altersvorsorge? Dafür sparte tatsächlich nur jeder Zehnte.

Doch wie stellt man es an, das Sparen? Lohnt sich das überhaupt, wenn dafür monatlich nur 20 Euro übrig bleiben vom BAföG oder dem Gehalt?

Jeder Euro zählt

Annabel Oelmann hat dazu eine klare Meinung. „Jeder Euro zählt. Hauptsache, man fängt überhaupt an“, sagt die Finanzexpertin der Verbraucherzentrale. Sparen erfordert Disziplin. Ihr Tipp zum Start: Ein Tagesgeldkonto einrichten und darauf jeden Monat einen bestimmten Betrag per Dauerauftrag überweisen.

Das Tagesgeldkonto ist eine sichere Sache. Doch die Zinsen sind marginal und liegen weit unter der Inflationsrate. Bestenfalls 0,3 bis 0,35 Prozent gibt es dort, wie Oelmann sagt. Langfristig sollte sich das gesparte Geld aber schon mehren, also Rendite bringen. „Nur mit Sicherheit kann man für das Alter nicht vorsorgen“, sagt sie. „Da hat man nur einen sicheren Verlust.“ Das gilt natürlich nicht nur für die Altersvorsorge. Wert verlieren sollte Angespartes nie.

Ans Risiko herantasten

Rendite hängt allerdings mit Risiko zusammen. Und Anfänger sollten sich daran erst mal herantasten. Ein guter Einstieg sind laut Oelmann Indexfonds, sogenannte ETFs. Diese werden passiv verwaltet und bilden einen Aktienindex nach, zum Beispiel den Dax.

Ein Vorteil der ETFs: Sie sind breiter gestreut und damit weniger risikobehaftet als Aktien einzelner Unternehmen. Das vergleichsweise geringste Risiko haben weltweite Fonds, erklärt Thomas Krüger von der Zeitschrift „Finanztest“. Fonds, die den MSCI World Index abbilden, gehörten etwa zu den guten. „Da ist man in rund 1600 Titel weltweit investiert und hat das Risiko damit relativ gut im Griff.“

Die Mischung macht’s

Am Ende macht es die Mischung aus Risiko und Sicherheit. Eine einfache Variante ist die Kombination von Tagesgeldkonto und Aktien-ETF. „Pantoffel-Portfolio“ nennt Krüger das. „Weil es so einfach ist wie Pantoffeln anziehen.“ Wer beispielsweise 100 Euro im Monat zurücklegen kann, überweist monatlich 50 Euro auf das Tagesgeldkonto und 50 Euro auf sein Depot, wo ein Aktien-ETF liegt.

Ein Depot lässt sich bei der Bank einrichten. Unkompliziert sei das, sagt Oelmann. Jeder Indexfonds besitzt eine eigene Nummer. Die sucht man im Depot und wählt damit den entsprechenden ETF aus.

Wie viel Risiko und wie viel Sicherheit sind angebracht? Das hängt natürlich vom einzelnen Typ ab. Eine ausgewogene Mischung von 50:50 sei für die meisten jungen Leute die beste Variante, sagt Krüger. Wer auf Sicherheit bedacht ist, lässt nur ein Viertel seines Ersparten im Depot. Risikofreudige dagegen haben auf dem Tagesgeldkonto nur einen Notgroschen liegen und investieren den Rest.

Einmal im Jahr reicht zur Kontrolle

Das Pantoffel-Portfolio ist recht einfach zu pflegen. Die Regel lautet: Einmal im Jahr nachschauen, ob das gewünschte Verhältnis zwischen beiden Anlageformen noch passt.

Bevor es mit dem Sparen losgehe, sollten andere finanzielle Baustellen geschlossen sein, rät Verbraucherschützerin Oelmann. Folgende Punkte sind aus ihrer Sicht zu beachten: Existiert ein Notgroschen für unerwartete, plötzliche Ausgaben, die man von seinen monatlichen Einnahmen nicht so einfach zahlen könnte – etwa eine Autoreparatur? Sind alle wichtigen Versicherungen abgeschlossen? Und: Sind offene Kredite getilgt? „Es macht keinen Sinn, auf einem Tagesgeldkonto mit Mini-Zins etwas anzusparen, während man einen Kredit mit höherem Zins bedienen muss“, erklärt Oelmann.

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