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Aichach-Friedberg
20.10.2014

Die B300 wird zur "Autobahn" - Autofahrer brauchen jetzt Geduld

Die Arbeiten für den Ausbau der B300 beginnen.
2 Bilder
Die Arbeiten für den Ausbau der B300 beginnen.
Foto: Florian Rußler

Morgen beginnt zwischen Dasing und Aichach der vierspurige Ausbau der B300. Die Arbeiten könnten bis zu vier Jahre dauern. Im Berufsverkehr ist noch mehr Geduld gefragt.

Es sind nur fünf Kilometer, die auf der B300 zwischen Dasing und der Abfahrt Aichach-Ecknach liegen, aber diese fünf Kilometer sind berüchtigt. Allein in diesem Abschnitt haben seit dem Jahr 2000 insgesamt 18 Menschen ihr Leben verloren. Dieser Unfallschwerpunkt auf der Verbindungsstrecke zwischen A8 und A9 soll jetzt aber bald Geschichte sein: Morgen beginnen die Umbauarbeiten.

Riskantes Überholen

Mit dem öffentlichkeitswirksamen Spatenstich fällt der Startschuss für den vierspurigen Ausbau der B300 in diesem Bereich. Bisher besteht das Kernstück, der Gallenbacher Berg, aus einer breiten Fahrbahn pro Richtung, auf der Überholen zwar möglich, aber riskant ist. Da dort täglich etwa 20500 Fahrzeuge unterwegs sind, sprechen Experten von Autobahnniveau.

Nach Angaben von Uwe Fritsch, Leiter der Abteilung Straßenbau am Staatlichen Bauamt Augsburg, wird der Umbau zwischen drei und vier Jahre dauern. Er soll in fünf Bauphasen erfolgen. Die Trasse, auf der die B300 bisher verläuft, wird dabei „tiefer gelegt“ und begradigt. Das bedeutet zum einen, dass die berüchtigte S-Kurve am Gallenbacher Berg bald verschwunden sein soll. Zum anderen, dass die Anwohner durch die Absenkung mit weniger Verkehrslärm rechnen dürfen.

Ein Fahrstreifen pro Richtung bleibt

Die gute aktuelle Nachricht für den Autofahrer ist: Es wird so gearbeitet, dass jeweils ein Fahrstreifen pro Richtung erhalten bleibt. Der Verkehr auf der B300 selbst soll erst im nächsten Frühjahr richtig beeinflusst werden. In den kommenden Wochen wird zunächst die Gemeindeverbindungsstraße vom Kreisverkehr am Anschluss Aichach-West nach Gallenbach einige Meter nach Norden verlegt. Über diese 1,7 Kilometer lange Straße soll dann ab Frühjahr 2015 der Verkehr fließen, wenn – parallel zu dieser Verbindungsstrecke – der erste Bauabschnitt auf der B300 in Angriff genommen wird. Obwohl die Straße für den Umleitungszeitraum extra verbreitert wird, dürfte es laut Uwe Fritsch im Berufsverkehr immer wieder mal eng werden. „Natürlich ist jede Baustelle mit Behinderungen verbunden, aber wir nehmen den Autofahrern keine Spur weg“, betont er.

Auf die Zustimmung aus Berlin musste lange gewartet werden

Ohnehin dürfte bei den Autofahrern letztendlich die Freude darüber überwiegen, dass es endlich losgeht mit dem Ausbau. Seit 2009 liegt für das Projekt ein rechtskräftiger Planfeststellungsbeschluss vor. Für die Realisierung musste jedoch auf die Zustimmung aus Berlin gewartet werden. Ende Juli war es dann endlich so weit: Von dort kam das Startsignal für den Ausbau der B300. Nicht nur der frühere Bauminister Eduard Oswald (CSU) hatte sich im Bundestag viele Jahre für das Projekt starkgemacht. Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann (SPD) lobt neben dem Straßenbauamt auch die aktuellen Bundestagsabgeordneten Hans-Jörg Durz und Ulrich Lange (beide CSU) für ihren Einsatz. „Das ist ein Paradebeispiel dafür, dass man etwas erreichen kann, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen“, so Habermann. Schließlich werde der derzeit entstehende interkommunale Gewerbepark zwischen Dasing und Aichach zukünftig für noch mehr Verkehr auf der B300 sorgen.

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Kosten: 17 Millionen

Auf Höhe Gallenbach wurde gestern als Vorbereitung auf die beginnenden Baumaßnahmen bereits die Verkehrsführung auf der B300 geändert. Damit ist es jetzt auch für die Autofahrer sichtbar: Der Umbau beginnt. Er soll insgesamt rund 17 Millionen Euro kosten.

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