Kliniken an der Paar: So steht es nun um die Krankenhäuser
Die „Kliniken an der Paar“ waren der größte Patient des Wittelsbacher Landes. Doch das hat sich mittlerweile geändert. Vor allem für Aichach gibt es große Pläne.
Die Diagnose der politischen Oberärzte des Wittelsbacher Landes Anfang des Jahrtausends über ihren Patienten „Kliniken an der Paar“ war mehr als nur besorgniserregend: „In Aichach sind die Zahlen jetzt schon sehr mies, in Friedberg sind sie auch nicht gut und in Mering sind sie richtig schlecht.“ Sie verschrieben eine auf viele Jahre angelegte Rosskur. Die schlägt bereits an und bis Ende des Jahrzehnts soll der Patient bei bester Gesundheit sein.
Aber der Reihe nach: In über vier Jahrzehnten der Landkreisgeschichte von Aichach-Friedberg (seit 1972) sind in ursprünglich insgesamt fünf Kliniken (Aichach, Friedberg, Aindling, Pöttmes, Mering) hohe Verluste aufgelaufen. Allein seit 1991 legte der Kreis über 62 Millionen Euro für damals noch vier (heute zwei) Krankenhäuser drauf. Negativ-Rekordjahr war 2002 mit einem Minus von über fünf Millionen Euro.
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