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Porträt
28.11.2015

Wirtshaus mit Kachelofen

Patricia Bonrath leistet Aufbauarbeit für den Nördlinger Weihnachtsmarkt. „Die ersten Tage, bis alles läuft bin ich sehr angespannt. Dann genieße ich die Nördlinger Weihnachtsstimmung“, sagt Bonrath.
Foto: Ronald Hummel

Patricia Bonrath schenkt seit 14 Jahren Feuerzangenbowle auf dem Weihnachtsmarkt aus. An ihrem Stand zeigt sich die Verbundenheit mit Nördlingen

Schönes zieht Schönes an – als Patricia Bonrath und Egon Menzel um die Jahrtausendwende über den Nördlinger Weihnachtsmarkt bummelten, fanden sie ihn besonders schön und sagten: „Der ist es.“ Die Firma Menzel suchte nämlich neben dem Christkindlmarkt Ingolstadt einen weiteren Ort für einen idyllischen Weihnachts-Stand. Was ihr am Nördlinger Weihnachtsmarkt so gut gefiel? „Dass sich der Markt so schön durch die Stadt zieht“, sagt sie. „Oft sind Weihnachtsmärkte ein abgetrenntes Areal ganz für sich allein.“ Und die Beleuchtung findet sie außergewöhnlich; vor allem, dass sie quasi vom Weihnachtsmarkt aus in die ganze übrige Stadt abstrahlt.

Als die Entscheidung für Nördlingen gefallen war, ging es darum, zu entscheiden, was man anbieten wollte. „Glühwein in allen Variationen gab es ja schon“, sagt sie; man wollte den Markt schließlich um eine Neuheit bereichern. Also entschied man sich für Feuerzangenbowle; bald kamen die heißen Schnäpse mit Fruchtstückchen darin dazu oder der heiße Caipirinha. Beim Stand ging man keine Kompromisse ein: Um die Verbundenheit mit Nördlingen zu zeigen, wurde er ausschließlich von regionalen Handwerkern angefertigt, bis hin zu den farbigen, handgemachten Fensterscheiben und der Sonderanfertigung des Kachelofens für zwei riesige Töpfe mit speziellem Zuckerhut-Halter; vorne prangt stolz das Nördlinger Stadtwappen. Die Stadt Nördlingen verlegte einen extra Gasanschluss für den Stand.

Die Ausgestaltung könnte kaum liebevoller ausfallen – „Der Stand ist mein Baby“, drückt Bonrath aus, dass es für sie um mehr geht als nur ums Geschäft. Es entstand quasi ein kleines Wirtshaus, die Gäste stehen drinnen unter dem Dach um die Theke, Wände und Decke sind urig dekoriert wie eine Skihütte. Entsprechend gesellig ist auch die Stimmung: „Anfangs waren viele Leute skeptisch gegenüber der ungewohnten Neuerung.“ Das legte sich und für immer mehr Gäste gehörte der Stand zu einem Weihnachtsmarkt-Bummel einfach dazu. Oft quoll er regelrecht über und so ließ man den Stehtisch-Unterstand zimmern, in dem auch Gäste außerhalb der Hütte vor Regen geschützt sind. Es bildeten sich ganze Gruppen von Stammkunden, die oft in den ersten Tagen schon nachmittags vorbei schauen und sich freuen, dass man sich nach einem Jahr wieder sieht. Ja, es entstanden sogar Freundschaften, die über den Weihnachtsmarkt hinaus gehen und wo man sich auch unter dem Jahr gegenseitig besucht. Doch auch unabhängig von solchen Fällen sei die Stimmung der Leute besonders gut, so gab es in den 14 Jahren keinen einzigen unangenehmen Vorfall mit Angetrunkenen. „Auf dem Weihnachtsmarkt sind die Menschen viel gelassener als auf normalen Volksfesten. Auch, wenn es sich vielleicht kitschig anhören mag, aber die besinnliche Zeit merkt man den Gästen an“, sagt Bonrath.

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