Die Voranfrage von Ulrich Müller zum Neubau eines weiteren Fahrsilos wurde einstimmig abgelehnt. Nach Stellungnahme vom Landwirtschaftsamt ist es für den Landwirtschaftsbetrieb nicht notwendig, somit ist es nicht privilegiert, wie Gemeinderat Dr. Wagner deutlich machte. Und damit gewerblich, wie Alexander Gumpp ergänzte. Unverständnis herrscht bei Roland Karl über diesen „Dauerkandidaten“: Keiner kapiere mehr, was da los sei. Regelmäßig kämen Anträge, dazwischen neue Gemeinderäte, die das alles nicht kennen und wieder von vorne diskutieren.
Bürgermeister Anton Winkler verlas ein Schreiben des Landratsamtes Dillingen als Rechtsaufsicht, in dem eine strenge Ausgabendisziplin vor allem in Bereichen außerhalb der Pflichtaufgaben und konsequente Ausschöpfung aller Einnahmemöglichkeiten angemahnt wird. Winkler betonte, dass man einiges geleistet habe und nach Fertigstellung der anstehenden Aufgaben den Schuldenabbau vorantreiben werde. Man könne aber jetzt nicht einfach mit den Baumaßnahmen aufhören. Helmut Reißler meinte, wenn die anderen Gemeinden, die zum Vergleich herangezogen würden, auch so weit mit der Dorferneuerung wären, stünden die bei der Pro-Kopf-Verschuldung auch anders da. Aber natürlich dürfe man das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schuldenabbau ist deshalb das feste Vorhaben der nächsten Jahre. (wela)
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