94-jährige Zeitzeugin gibt Jugendlichen in Wertingen einen Auftrag
Hanna Zimmermann setzt sich für Frieden und Freiheit ein. Sie ist eine der letzten ehemaligen Häftlingen von Auschwitz. In Wertingen appelliert sie eindringlich: „Wehret den Anfängen“.
Nur sehr wenige Menschen haben die Hölle von Auschwitz überlebt. „Es war für uns Juden dort noch viel schlimmer, als ich erzählen könnte“, sagt Hanna Zimmermann aus München während einer Veranstaltung in der Montessori Fachoberschule und vor Gästen der Anton-Rauch-Realschule. Die betagte Dame ist mit weit über 90 Jahren eine der wenigen ehemaligen Gefangenen, die heute noch am Leben sind. Aus ihrer Familie wurden 36 Menschen umgebracht. Nur sie und ihre Mutter haben die Vernichtungslager überlebt. Hanna Zimmermann sieht ihre Lebensaufgabe darin, die Jugend über die Verbrechen während der Nazidiktatur zu informieren.
„Wehret den Anfängen“ ist ihre Botschaft an die Jugend im Gespräch. Sie berichtet von ihrer Kindheit und Jugend in Gefangenschaft. Sie erinnert sich an leidvolle Erfahrungen im Ghetto Lodz und im Vernichtungslager Auschwitz. Diese Erfahrungen lassen sie nie mehr los und lassen sie seit damals keine Nacht zur Ruhe kommen. Sie erzählt von ihrem Leben, in dem Zeitraum von 1938 bis zu ihrer Befreiung durch die Amerikaner am Kriegsende.
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