Abschied von Rudolf Schönauer
Sudetendeutscher machte sich um Wertingen verdient. Er starb vergangenen Samstag
Wertingen Am vergangenen Samstag starb im Wertinger Seniorenheim St. Klara im Alter von 93 Jahren der frühere Bezirksobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Rudolf Schönauer. Wie sein Sohn, der Landsberger Schulamtsdirektor Rudolf Schönauer jun., gestern mitteilte, verstarb sein Vater ohne Leiden: „Er ist einfach eingeschlafen.“ Wertingen nimmt Abschied von einem seiner verdienten Mitbürger am kommenden Samstag, 13. September, 10 Uhr, mit einem Trauergottesdienst in der Kirche von Gottmannshofen. Anschließend findet die Urnenbeisetzung im Friedhof Gottmannshofen statt.
Gottmannshofen war im Sommer 1945 auch die erste Anlaufstelle für den 24-jährigen Sudetendeutschen aus Bruch. Damals wurde er aus amerikanischer Gefangenschaft entlassen. Schönauer erzählte immer: „Die Kaufmannsfamilie Wörle hat mich aufgenommen wie einen Sohn!“ Im Jahr 1947 heiratete er Theresia Müller, die Tochter des damaligen Postbeamten. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Rudolf Schönauer jun. und Ursula Huß, die heute bei Würzburg lebt. Eine weitere Tochter Gisela (Jahrgang 1941) lebt in Thüringen.
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