Achtung, anonyme Sammler
Nicht jede Familie aus Osteuropa, die um gebrauchte Gegenstände bittet, darf das auch.
Immer wieder landen im Briefkasten Zettel, die eine Sammlung ankündigen. Oft bitten darauf Familien aus Ungarn um gebrauchte Gegenstände. Doch diesen Aufrufen sollte man nach Auskunft der Polizei auf keinen Fall trauen.
Auf unserer Facebook-Seite erreichte uns am Dienstag die Nachricht, dass solche Zettel im Umlauf sind. Auf Nachfrage bei der Polizei warnte Manfred Thiel davor, drauf zu reagieren, denn: Auf diesem Flyer steht nur ein Datum, aber keine Anschrift, kein Kontakt. „Dieser Zettel ist illegal.“ Im schlimmsten Fall würde nicht alles, was gutmütige Menschen vor die Tür stellen mitgenommen; den Rest muss man dann wieder wegräumen oder entsorgen. Andere Sammler unterbreiten laut Thiel sogar Scheinverträge über die abgeholten Sachen. Auf keinen Fall sollte man etwas unterschreiben. „Jede Sammlung muss drei Monate vorher beim Landratsamt angekündigt werden. Ansonsten droht ein Bußgeld von bis zu tausend Euro.“
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