Allein unter Männern?
Die Feuerwehren werden weiblicher. Drei aktive Damen, die alle Verantwortung in ihrer Heimat-Wehr haben, erzählen, was sie an ihrer Aufgabe reizt
Rebecca Post überlegt keine Sekunde. „Auf jeden Fall“, antwortet sie auf die Frage, ob Feuerwehren Frauen brauchen. Und sie muss es wissen: Die 23-Jährige ist seit sieben Jahren aktiv in der Truppe in Diemantstein/Warnhofen dabei und seit Kurzem sogar die neue Zweite Kommandantin. „Wir brauchen Frauen. Meiner Meinung nach ist die Feuerwehr ein Verein, bei dem Frauen und Männer gleich gebraucht werden“, sagt sie. Jeder werde nach seinen Fähigkeiten beurteilt und auch danach richte sich die Aufgabenverteilung. Rebecca Post schätzt vor allem die Teamarbeit und den Zusammenhalt in ihrer Feuerwehr – ein Grund, warum sie sich auch gerne für den Posten der stellvertretenden Kommandantin zur Verfügung gestellt hat. „Ich will was bewegen“, sagt sie.
Mit 16 Jahren ist sie mit ihrer Familie nach Diemantstein gezogen und sofort in die Wehr eingetreten, „weil ich Anschluss finden wollte“. Und die 23-Jährige ist nicht allein unter Männern. Ganz im Gegenteil. Bei der Feuerwehr Diemantstein/Warnhofen sind von circa 40 aktiven Floriansjüngern mindestens zehn weiblich. Nach dem Dorffest 2001 sei ein ganzer Schwung an Frauen eingetreten, wie die Feuerwehrfrau erzählt. „Und alle sind voll integriert. Wir hatten immer schon verhältnismäßig viele Frauen bei uns. Ich denke, dass Frauen, gerade bei einem Unfall, vielleicht ein wenig einfühlsamer sind.“
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