Als Wertinger in Dillingen Kohle holten
Was im Januar vor 100, 50, 25 und zehn Jahren in der Region los war. Menschen mussten 1918 den Gürtel enger schnallen. Im Zusamtal wurden 1968 Teile eines Schlosses abgebrochen. Zusamaltheim war 1993 Silvesterhochburg. 2008 gab es ein Thema, das heute noch Auswirkungen hat
Das Blättern in alten Bänden unserer Zeitung birgt immer wieder Überraschungen. Ausführlicher als sonst im Kalenderblatt auf der Service-Seite werden wir künftig in der Serie „Blick zurück“ einmal im Monat ausführlich darüber berichten, was vor 100, 50, 25 und zehn Jahren los war. Heute geht es um den Januar von anno dazumal.
Das letzte Kriegsjahr war im Januar 1918 angebrochen. Das Bier, wenn es als solches noch bezeichnet werden konnte, kostete damals 70 Pfennige pro Liter. In Bayern mussten aus einem Pfund Malz 15 Liter und in Berlin gar 50 Liter Bier gewonnen werden. Es konnten, wie unserer Zeitung berichtete, nur noch Einheitsanzüge gekauft werden, die in zwei Macharten erschienen. Die einfache mit Rock und Hose, jedoch ohne Weste und Futter kostete 65 Mark. Der Preis für Zündhölzer wurde auf fünf Pfennig pro Schachtel heraufgesetzt. Im Zusamtal wurde bekannt, dass es in Dillingen große Kohlevorräte gibt. In Wertingen gab es deshalb nur noch eine Parole: Auf nach Dillingen!
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