Als der Schrecken des Krieges in die Familien kam
Ein Beispiel aus Wortelstetten. Siegfried Müller erzählt
Der Erste Weltkrieg – als er vor hundert Jahren begann, herrschte auf dem Moirhof, dem größten Hof im Dorf neben der Georgs-Kirche, noch reges Leben. Die Landwirtschaft und die Jahreszeiten bestimmten den Alltag, Hofbesitzer Michael Müller hatte als Bürgermeister noch nebenzu allerlei Amtsgeschäfte zu erledigen. Zehn Töchter und sechs Söhne hatte ihm seine Frau Josefa geboren – alle wurden schon als Kinder zur täglichen Feld- und Stallarbeit herangezogen.
Wenige Jahre später veränderte sich das Familienleben dramatisch. Fünf Söhne dienten als Soldaten, zwei davon, Xaver und Johann, fielen in den Jahren 1916 und 1917 bei Verdun und in Flandern, der Viertgeborene Georg kam schwerst verletzt nach Hause.
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