Alte Steine bilden die neue Straße
Die Klosterstraße in Lauingen ist fertig saniert. Das historische Bild sollte erhalten bleiben
Lauingen Wie gut Historisches und Neues zusammenpassen, zeigt ein Blick in die frisch sanierte Klosterstraße. Während der mehr als einjährigen Bauphase drehten die Arbeiter jeden Stein um und nahmen ihn mehrmals in die Hand. Denn die historischen Granitsteine wurden recycelt und bei der Neupflasterung wieder verlegt, „wo nötig ergänzt durch neues Granitpflaster“, erklärt Tobias Trebs vom Tiefbauamt der Stadt Lauingen. Lauingens Bürgermeister Wolfgang Schenk zeigt sich zufrieden, das Gesamtbild sei „eine Aufwertung für unser Altstadtbild“. Gestalterisch lehnt sich die neu gepflasterte Straße an den benachbarten Radgarten an, charakteristisch ist die farblich abgesetzte Pflasterung mit schwarzem Granit.
Insgesamt rund 660000 Euro mussten die Stadt und die Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen für die Sanierung aufbringen. Finanzielle Unterstützung hierfür gibt es von der Städtebauförderung. Auch die Anlieger haben zur Finanzierung beigetragen. Laut Stadt habe man versucht, die Anliegerbeiträge so moderat wie möglich zu halten.
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