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  3. Zusamtal: Asylarbeit in Wertingen: von Frust und Freude

Zusamtal
18.07.2018

Asylarbeit in Wertingen: von Frust und Freude

Die Familie Ahmad will unbedingt in Deutschland Fuß fassen. Vater Tahir hat den deutschen Führerschein gemacht. Die Familie hat sich eigenständig um Ausbildungsplätze bemüht – Vater Tahir will Sozialbetreuer, Mutter Shaheen Kinderpflegerin und Sohn Hamza Ernährungsfachberater.
Foto: Benjamin Reif

Integration und alles rund um die Geflüchteten sind die Dauerthemen in den Medien. Anlass genug, den Blick auf die Situation vor Ort zu richten. Wie steht es um Helfer und Betroffene in Wertingen?

In den 90er-Jahren gab es einmal einen Schlüsselmoment, an den sich Wolfgang Plarre gern zurückerinnert. Damals flüchteten viele Kosovo-Albaner vor dem Krieg, der nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens auf dem Balkan ausgebrochen war. Und so kümmerte sich Plarre auch damals schon um die Leute, die Zuflucht im Landkreis suchten. Und sie wollten sich einbringen in die Gesellschaft, sie suchten Arbeit. Die war ihnen schwer zu vermitteln. Doch dann wurde ein Albaner an einen Bauunternehmer vermittelt. Es war der Durchbruch: Mit bloßer Mundpropaganda erwarben sich die geflüchteten Kosovaren einen hervorragenden Ruf in der Baubranche, zahlreiche weitere Personen fanden im Landkreis einen Job. „Die Unternehmer haben gemerkt: Die können ja genauso arbeiten“, sagt Wolfgang Plarre und schmunzelt.

Der ehemalige Wertinger Gymnasiallehrer Plarre ist seit Jahrzehnten in der Flüchtlingshilfe aktiv. In der Zusamstadt leitet er den Helferkreis Asyl, gemeinsam mit einem „harten Kern“ von etwa 30 anderen Helfern, dazu kommt noch ein erweiterter Personenkreis, der ab und zu mal mithilft. Die Probleme von damals gleichen aus seiner Sicht denen von heute: „Die Leute wollen arbeiten. Sie wollen nicht herumsitzen.“ Doch das Klima dafür ist nicht optimal, von bürokratischer Seite werde den Asylsuchenden das Leben unnötig schwer gemacht. Und den Arbeitgebern, wenn sie diese einstellen wollen.

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