Auch Paula geht mal schwimmen
Schulprojekt ermöglicht Unterricht am Weiher.
Pfaffenhofen Es ist heiß. Paula Print will zum Schwimmen und sucht sich einen Weiher. Da sieht die kleine Zeitungsente plötzlich 50 Kinder an der Kiesgrube zwischen Pfaffenhofen und Gremheim. Die vierten Klassen der Ulrich-von-Thürheim Grundschule Buttenwiesen untersuchen den Lebensraum Wasser, erzählt ihr Christian Bestle vom Fischereiverein Pfaffenhofen. Da ist die kleine Zeitungsente gleich in ihrem Element und watschelt mit beim Projekt „Fischer machen Schule“.
Der Gewässerwart erklärt gerade die verschiedenen Fischarten. „Ein Zander mit einem knappen Meter schwimmt da drin herum“, hört sie staunend. Doch die kleine Ente kennt den Weiherbewohner und weiß: „Beim normalen Schwimmen passiert nichts.“ Christian Bestle hat aber schon gehört, dass Mädchen von einem Hecht gebissen wurden. Die haben die Füße im Wasser baumeln lassen, mit Fußkettchen dran, die lustig in der Sonne blinken. Dass es Köder gibt, die Blinker heißen, das weiß Paula. Und sie wird von nun an immer brav ihre Kettchen vor dem Schwimmen ausziehen. Noch einmal zwinkert Paula staunend mit ihren Äuglein. Denn Christian Bestle erzählt von seinem größten Fang am Fluss Po in Italien, als er neue Angelausrüstungen getestet hat: ein Waller, 125 Kilogramm schwer und 2,50 Meter lang. „Das müsst ihr euch mal vorstellen, der war 60 Zentimeter größer als der Herr Bestle“, sagt eine der Lehrerinnen.
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