Auf der Suche nach „Lovely Things“ beim Wertinger Frühjahrsbasar
In der Wertinger Stadthalle finden gebrauchte Kleidungsstücke und Spielsachen neue Besitzer. Nicht alle nehmen ihre Einnahmen auch wieder mit nach Hause.
Um die Mittagszeit sind die Parkplätze weit um die Wertinger Stadthalle bereits belegt. Eltern und Großeltern strömen in Richtung Frühjahrsbasar. Bereits vor der Halle herrscht ein buntes Treiben. Zahlreiche Kinder haben hier ihre Decken ausgebreitet und bieten ihre Spielsachen zum Verkauf an. Die Schwestern Laura und Emma Valentin geben ihr Schaukelpferd ab, eine kleine Tasche und zwei Schaukeln. Was sie mit dem Erlös machen, ist noch offen: sparen oder in anderes Spielzeug investieren. Sie halten jedenfalls schon mal an den anderen Ständen Ausschau, was es dort so gibt. Und tatsächlich, sie werden fündig und finden ein schönes braunes Pferd. Ihre Mutter sieht in dem Markt neben einem praktischen zusätzlich einen pädagogischen Nutzen: Die Kinder erkennen, was es heißt, etwas zu verkaufen und einen Erlös zu erzielen. Hier bekommen sie Gelegenheit, sich in geschäftlichem Verhalten zu üben. Das Geld bekäme so für die Kinder einen realistischeren Stellenwert.
Jule Remiger und Sophia Siebert freuen sich über jedes Teil, das sie verkaufen. Ihre Kaperlfiguren brauchen sie nicht mehr, „nun dürfen sich andere Kinder daran freuen“, sagen sie. Sie werden den Erlös sparen.
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