BN will Riedstraßen-Ausbau stoppen
Warum der Bund Naturschutz glaubt, dass die Ortsverbindung Pfaffenhofen-Donaumünster einmal ein viel befahrener Zubringer zur B16 werden könnte
Erst Ende Juli hatte der Gemeinderat Buttenwiesen eine Sanierung der Ortsverbindung Pfaffenhofen–Donaumünster mit großer Mehrheit auf den Weg gebracht, jetzt bahnt sich Widerstand an. Die Kreisgruppe Dillingen des Bund Naturschutz wirft ein, dass sie nicht ausreichend am Verfahren beteiligt worden ist, und hat bei der Regierung von Schwaben die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens für den Ausbau der sogenannten Riedstraße beantragt. Die Naturschützer begründen ihr Ansinnen unter anderem damit, dass die Straße zu einem Zubringer für die Bundesstraße 16 ausgebaut werden soll.
Die vom Gemeinderat gegen nur zwei Stimmen beschlossene Planung zeige eindeutig, dass „es sich nicht um den angeblichen Ausbau einer Ortsverbindungsstraße, sondern um die Herstellung einer Kreisstraße handle“, schreibt BN-Kreisvorsitzender Dieter Leippert in einer Pressemitteilung. Es sei allgemein bekannt, dass die Straße nach dem Ausbau von den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries übernommen und zur Kreisstraße aufgestuft werden solle. Hierdurch würde die Straße jedoch eine besondere verkehrliche Bedeutung erhalten, weil sie die Kreisstraße 23 mit der Bundesstraße B16 verbinde und somit zwangsläufig als Bundesfernstraßen-Zubringer genutzt würde.
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