Beobachtungsturm fürs Ried
Vorschlag des Naturschutzreferenten Klingler
Ludwig Klingler, Naturschutzreferent, berichtete am Mittwochabend in der jüngsten Sitzung des Wertinger Stadtrats kurz über die zufriedenstellende Entwicklung des „LIFE-Natur-Projekts Schwäbisches Donautal“ auf einem 15 Hektar großen Grundstück im Ried. Dort im „Westerried“ lässt die Biobauernfamilie Liebert das Gelände durch ihre 150 Ziegen beweiden. Ziel ist, das früher von der Landwirtschaft in üblicher Weise genutzte Areal in einen natürlicheren Zustand rückzuversetzen. Schon jetzt seien wieder seltene Pflanzen, aber auch Bruchwasserläufer und Ringelnattern zu beobachten.
Klingler appellierte an die Mitbürger, respektvoll mit der dortigen Natur umzugehen und vor allem ihr Freizeitverhalten dort einzuschränken: „Es wurden Lagerfeuerreste, Abfall und auch Motorradspuren entdeckt.“ Laut Klingler sollen die Menschen sich für dieses Naturareal interessieren, aber nicht auf die Fläche gehen. Er schlug einen Beobachtungsturm vor, so wie er einige Kilometer weiter in Donaunähe zu finden ist. Das Ratsgremium nahm den Vorschlag zur Kenntnis, ging aber nicht darauf ein. (ews)
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