Beratung in der Schwangerschaft
Viele Fragen drehen sich bei der Beratung in Dillingen inzwischen auch um den medizinischen Fortschritt
Als echte Erfolgsgeschichte bezeichnet die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, die nunmehr bereits seit 40 Jahren angebotene Schwangerschaftsberatung durch die Gesundheitsämter in Bayern. In der Schwangerenberatungsstelle des Fachbereichs Gesundheit am Landratsamt Dillingen suchten im Jahr 2015 rund 270 Frauen und Männer Rat und Hilfe. Darüber hinaus fanden 80 Beratungen am Telefon und per Mail statt. Landrat Leo Schrell betont in diesem Zusammenhang, dass sich auch gesellschaftliche Veränderungen wie etwa die Stärkung der Väterrechte und der frühere Wiedereinstieg der Mütter in den Beruf als Themen in den Beratungsstellen niederschlagen. Deshalb sei das Angebot wichtig und wertvoll.
In vielen Fällen ist das Ausstellen einer Beratungsbescheinigung für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch die Motivation, einen Berater aufzusuchen. Adoption und vertrauliche Geburt sind ebenso wichtige Themen. Und auch der medizinische Fortschritt macht sich in den Beratungsgesprächen bemerkbar. So gewinnen die Themen Pränataldiagnostik, Präimplantationsdiagnostik und unerfüllter Kinderwunsch zunehmend an Bedeutung. Daneben werden aber weiter alle Fragen zu Schwangerschaft, Verhütung, Sexualität und Familienplanung beantwortet. „Dabei können Ratsuchende wählen, ob sie den direkten Kontakt zu einem Berater suchen, oder lieber per Mail Fragen stellen – geholfen wird ihnen auf jeden Fall“, so Staatsministerin Müller. (pm)
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