Betrunken gegen Baum geknallt
Es ging auch darum, wie viel ein paar Schrammen am Stamm kosten
Eigentlich wollte die junge Frau an diesem Abend im Mai 2014 gar nicht mehr nach Hause fahren, sondern nach dem feuchtfröhlichen Besuch auf dem Dillinger Volksfest bei ihrem Freund übernachten. Doch dann bekam sich das Paar in die Haare. „Er ist schon früher handgreiflich geworden“, sagt die 21-Jährige. „Dann wollte er wieder auf mich los.“
Die Entscheidung war schnell getroffen: nur noch weg. Und so setzte sie sich mit 1,16 Promille im Blut kurzerhand ans Steuer ihres nagelneuen Autos, um damit zu einem Freund in Dillingen zu fahren. Nur einen Kilometer lang war die Fahrtstrecke dorthin. Zu lang. „Kurz davor hat’s dann gekracht.“ Die damals 20-Jährige kam mit ihrem Wagen gegen halb zwei Uhr nachts nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Wegen dieses Unfalls musste sie sich gestern vor dem Amtsgericht in Dillingen verantworten. Dabei ging es zum einen um die Frage, wie die geständige Mutter eines Kleinkindes zu verurteilen war. Aber auch darum, wie der entstandene Schaden am Baum zu beurteilen ist. Der nämlich war in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft mit 1500 Euro angegeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.