Bienen sollen wieder Nahrung am Feldrand finden
Imker und Landwirte arbeiten auf besondere Weise zusammen
Früher konnten die Imker viel öfter den Honig schleudern, der Einzelne hatte auch mehr Bienenvölker, sind sich Werner Schmid, Franz Endres und Josef Köchl einig. Für die Binswanger Bienenexperten ist der Grund klar: Die Artenvielfalt fehlt sowohl auf den Feldern als auch in den Gärten in der Region. „Die Bienen finden keine Nahrung mehr.“ Genügend Blüten, in denen sie Nektar holen können, gibt es heutzutage nur noch im Mai, Juni und Juli.
Umso mehr freuen sich die Imker deshalb über den Anblick von Blühstreifen, die von Landwirten entlang von Feldern angesät werden. In denen fühlen sich die verschiedensten Insekten wohl. Das kann jeder feststellen, der mit offenen Augen und Ohren darauf zugeht, weil es dort so richtig summt und brummt. Im Namen der Binswanger Imker dankte Andreas Grimminger deshalb den Binswanger Landwirten, als sie sich am vergangenen Sonntag im Garten von Florian Rigel trafen. Zum Dank bekamen die Landwirte bei dieser Gelegenheit echten Binswanger Honig mit nach Hause. Auf die Frage, warum der Honig in jedem Glas eine andere Farbe hat, erfuhren die Landwirte, dass es darauf ankommt, welche Pflanze die Biene bevorzugt. Werner Schmid erklärte: „Jedes Bienenvolk fliegt auf eine andere Pflanzenart.“ Franz Endres ergänzte: „Bienen sind blütenstetig.“ Florian Rigel zeigte den interessierten Landwirten daraufhin an einem Schaukasten, wie es in einem Bienenstock zugeht.
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