Buttenwiesen braucht einen „Bypass“
Gewerbetreibende fürchten Einbußen während der drei Jahre dauernden Bauzeit
Jeden Tag kommt der Nachtexpress zum Betrieb von Michael Hösl. Er bringt Ersatzteile für seine Motorradwerkstätte. Die schweren Yamahas und flotten Roller stehen in Reih und Glied hinter dem Schaufenster an der Ortsdurchfahrt, der Staatsstraße 2027. Hösl freut sich über einen Kundenstamm von rund 5000 Zweiradfans, die von Augsburg, Ulm, der Aichacher Gegend und sonst woher kommen – das Internet macht´s möglich. Das Geschäft boomt, drei Mechaniker und eine halbe Stelle im Verkauf hat Hösl beschäftigt, seine Frau arbeitet in der Verwaltung.
Alles könnte gut sein – doch jetzt sieht der Buttenwiesener schwarze Wolken am Horizont aufkommen. Die bevorstehende Sanierung der Ortsdurchfahrt, die damit verbundenen Kanal- und Wasserarbeiten werden Einbrüche bringen. Drei Jahre lang sollen die Arbeiten dauern, drei lange Jahre, meint Hösl, in denen seine Kunden und Zulieferer sich den Weg mühsam über die Baustelle zum Geschäft suchen müssen. Hösl und andere Gewerbetreibende in Buttenwiesen haben sich deshalb zusammengetan und bei der Informationsveranstaltung des Bund Naturschutz zum Thema Straßenbau (siehe nebenstehender Bericht) ihre Bedenken vorgetragen.
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