„Da rumpeln alle durch“
In Illemad gibt es Verkehrsprobleme. Fahrzeuge passieren mit bis zum 120 kmh den kleinen Ort. Jetzt hat der Bürgermeister einen Vorschlag gemacht. Und es gibt noch andere Neuigkeiten
Das Auge Gottes wacht über der Tür der Kapelle Sankt Marien in Illemad. Doch bewahrt selbst dieses Symbol am Straßenrand das Dörflein nicht vor der Plage, die es in vielen kleinen Orten, ja fast auf allen Ortdurchfahrten gibt, wie es Hans Kaltner in der Bürgerversammlung bedauerte: „Es wird überall gerast“. Im Gasthof Müller beamte der Bürgermeister einen Vorschlag an die Wand, wie das Problem gemildert werden könnte. „Was meint ihr dazu?“, forderte er die Anwesenden auf – mehrere Tischreihen voller Männer und ein Tischchen am Rande mit drei Frauen – zu seinen Plänen Stellung zu nehmen.
Denn es hatte eine Unterschriftenliste aus dem Dorf gegeben mit dem Wunsch nach einer Insel, die den Verkehr ausbremst. Und eine Tempomessung an der Ortsdurchfahrt, die 80 bis zu 120 kmh aufzeigte, mit denen der Ort passiert wird. „Da rumpeln alle durch“, erboste sich ein Illemader. Hans Kaltner zeigte anhand einer Skizze auf, dass der Verlauf der Ortsdurchfahrt mit einem leichten Bogen verändert werden könnte, so dass das Rasen erschwert wird. Auch eine längliche Verkehrsinsel auf der Mitte der Fahrbahn könnte das Problem mildern. Die Besucher der Bürgerversammlung sprachen sich mehr für eine Insellösung aus.
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