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03.05.2016

Damals, vor 425 Jahren

Heimatgeschichte Einst wurden die Grenzsteine am Rennweg gesetzt. Immer wieder war dies Anlass für Streitereien. Heute sind die Steine ein Denkmal

Bissingen Eine uralte Grenze, deren Verlauf bis weit ins Mittelalter, womöglich sogar bis in die karolingische Zeit zurückreicht, bot über die Jahrhunderte hinweg immer wieder Anlass für Streitigkeiten. Der „Rennweg“ zieht sich auf den südlichen Randhöhen des Kesseltals von den Drei Steinen bei Amerdingen bis hinunter nach Donaumünster und von dort aus weiter in Richtung Donauwörth. Zwei mögliche Deutungen gibt es für die begriffliche Herkunft: Entweder leitet sich das Bestimmungswort „renn“ von dem Wort „Rain“, also „Grenze“, ab, oder es stammt von „rinnen“ in Zusammenhang mit dem Wasser, das entweder nach Norden zur Kessel oder nach Süden zur Donau hinfließt. Eine Beschreibung des Weges stammt von dem Bistumshistoriker Anton Steichele aus Mertingen: „Auf dem Höhenzuge, welcher Kessel- und Donauthal scheidet, läuft eine alte Straße, genannt der Rennweg oder die Rennstraße. Sie hält sich auf dem Kamme der Berge, zieht heute noch wohl erkennbar und stellenweise sehr breit durch die Wälder in der Richtung von Amerdingen gegen Münster und gilt als alte Landesgrenze zwischen der Grafschaft Öttingen und dem baierischen (später Pfalz-Neuburgischen) Landgerichte Höchstädt.“

Die urkundliche Erstnennung vom 8. September 1403 bezeichnet den Weg als eine jagdhoheitliche Grenzlinie zwischen der Grafschaft Oettingen und der Herrschaft Hochstetten (Höchstädt). Höchstädt gehörte seit dem Ende der Stauferzeit zu Bayern und nach dem Landshuter Erbfolgekrieg von 1505 bis 1808 zum Fürstentum Pfalz-Neuburg. Unter Pfalzgraf Ottheinrich, der in Neuburg im Schloss residierte, wurde Höchstädt evangelisch. 1616/17, also unmittelbar vor dem Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges, wurde die Gegenreformation durchgeführt. Weniger wegen der Fragen des Glaubens als vielmehr aus Gründen der Machtpolitik gab es um diese Grenze am Rennweg im Laufe der Jahre wohl immer wieder Unstimmigkeiten und Streitigkeiten.

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