Dank Krötentunnel brummt es wieder in den Teichen
Die neue Schutzleiteinrichtung in Prettelshofen rettete vielen Amphibien das Leben. Tierschützer freuen sich darüber. Doch etwas bereitet ihnen noch Kopfschmerzen.
„Man kann insgesamt sagen, dass das Bauwerk nicht umsonst war“, zieht Daniel Fiebig ein erstes positives Fazit. Denn die Teiche am Ortsrand von Prettelshofen „brummen“. Tausende von Kaulquappen mit ihren typischen Ruderschwänzen tummeln sich derzeit dort im Wasser. Ein Zeichen, dass es die liebestollen Kröten und Frösche geschafft haben. Bisher hatte ihr Weg zu den Laichplätzen über die Alte Landstraße geführt, auf der sie oftmals von Autos überfahren wurden. Dank eines ausgeklügelten Leitsystems wanderten sie dieses Jahr erstmals gefahrlos unter der Straße und dem Radweg zu den Teichen.
„Klappt das überhaupt?“, hatten sich anfangs die Tierschützer besorgt gefragt. „Ja, es hat funktioniert“, stellt Gabi Reitenauer heute erleichtert fest. Oft leuchtete die Wertingerin nachts Tunnel, Rinnen und das Gelände entlang der Landstraße mit ihrer Taschenlampe aus, um Tiere aufzulesen, die sich verirrt hatten oder auf der Strecke hängengeblieben waren. Überfahrene Tiere haben die Naturschützer in diesem Jahr kaum entdeckt. Wenn, dann nur außerhalb der Leiteinrichtung. Zwei Mal traf Gabi Reitenauer den zuständigen Biologen, der die Anlage geplant hatte. Mit ihm beobachtete sie das Verhalten der Amphibien und beurteilte die Funktionstüchtigkeit der Schutzvorrichtung.
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