Das Gedächtnis der Stadt Wertingen vergisst nichts
Die Zusamstadt verfügt über viele Schätze aus der Vergangenheit. Wie diese für die Zukunft aufbereitet werden und warum die Stadt hier einen besonderen Stellenwert hat.
Ein gut geführtes Archiv vergisst nichts. Auch keine schlechten Noten, die Schüler anno dazumal geschrieben haben. Also aufgepasst! Wer wissen will, ob der Großvater im Rechnen gut oder schlecht war, oder wie sich die Oma im Handarbeiten anstellte, der findet das in den Jahresschulnotenverzeichnissen der Volksschule Wertingen. Die liegen derzeit alle aufgestapelt im Stadtarchiv in den ehrwürdigen Räumen des ehemaligen Amtsgerichts.
Anton Stehle, seit November ehrenamtlicher Mitarbeiter des Archivs, arbeitet sich durch die Verzeichnisse, die in Wertingen von 1825 bis 1962 geführt wurden – Listen von Schülern, ihren Noten und den Tagen, an denen sie im Unterricht gefehlt haben. Im Jahr 1825 gab es Noten von 0 bis 4. „Null bedeutete ‘vorzüglich‘ und vier gering‘ “, weiß Anton Stehle inzwischen. Später hat sich das geändert. 1850 kam eine Note hinzu – von 0 bis 5 reichte die Bewertungsskala.
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