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  3. Volkstrauertag in der Region Wertingen: Das Gedenken verpflichtet zur Friedensarbeit

Volkstrauertag in der Region Wertingen
16.11.2014

Das Gedenken verpflichtet zur Friedensarbeit

„Krieg ist nicht die Angelegenheit einzelner Staaten, in einer Zeit der Globalisierung kann Frieden nur gelingen, wenn wir gemeinsam in die gleiche Richtung marschieren.“ Gemäß der Worte von Wertingens zweitem Bürgermeister Johann Bröll marschierten am gestrigen Volkstrauertag erstmals in Wertingen Christen und Muslime gemeinsam zum Kriegerdenkmal, um der Toten der beiden Weltkriege zu gedenken und ein Zeichen des Friedens in der momentanen weltweiten Krisen- und Flüchtlingssituation zu setzen.
4 Bilder
„Krieg ist nicht die Angelegenheit einzelner Staaten, in einer Zeit der Globalisierung kann Frieden nur gelingen, wenn wir gemeinsam in die gleiche Richtung marschieren.“ Gemäß der Worte von Wertingens zweitem Bürgermeister Johann Bröll marschierten am gestrigen Volkstrauertag erstmals in Wertingen Christen und Muslime gemeinsam zum Kriegerdenkmal, um der Toten der beiden Weltkriege zu gedenken und ein Zeichen des Friedens in der momentanen weltweiten Krisen- und Flüchtlingssituation zu setzen.
Foto: Birgit Hassan

Kommunalpolitiker erinnern an die Opfer der beiden Weltkriege und ziehen Vergleiche zu heute

Der Erste Weltkrieg jährt sich dieses Jahr zum 100. Mal. „Das Jahr droht neben einem Gedenkjahr auch zu einem Krisenjahr zu werden, in dem es an allen Ecken und Enden brennt.“ Was Wertingens zweiter Bürgermeister Johann Bröll gestern in der Wertinger Stadtpfarrkirche sagte, klang aus den Reden aller Kommunalpolitiker zum Volkstrauertag. Gemeinsam mit den kirchlichen Vertretern gedachten die Menschen traditionell der Toten der beiden Weltkriege und sprachen sich für Frieden aus.

Unerklärbar bezeichnete Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier die Tatsache, dass es immer noch keine Welt ohne Krieg, Terror und Vertreibung gebe. Der Erste Weltkrieg bleibe die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Er habe nicht nur Millionen Menschen den Tod gebracht, sondern die alte europäische Ordnung zerstört, rechtsextreme Bewegungen genährt und den Wohlstand der vorhergehenden Jahrzehnte in ganz Europa vernichtet. Wie jeder wisse, folgten aus ihm noch größere Schrecken. „Daran zu erinnern und ähnliche Entwicklungen zu verhindern, ist unsere Pflicht.“ Bürgermeister Lehmeier, der dieses Jahr im turnusmäßigen Wechsel in den Stadtteilen sprach, verwies auf die derzeitige weltweite und gewaltige Völkerwanderung, die durch Kriegsherde, den Terror und Vertreibung entstanden sei und die nicht an Landesgrenzen halt mache. „Diesen Menschen muss ohne Wenn und Aber geholfen werden“, sagte er deutlich und erinnerte gleichzeitig an den Friedensgedanken. „Nicht Krieg, sondern Verhandlungen, Verständigung und Versöhnung sichern Frieden.“ Das Totengedenken am Volkstrauertag verpflichte uns, „auch künftig zu unserer Friedensarbeit“.

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