Das Jahr der Eleganz für Dirndl
Jasmin Schmidt liebt extravagante Kleidung. Deshalb staffiert sie ihre Dirndl ebenfalls mit auffallenden Accessoires aus. Damit liegt sie voll im Trend.
Wer Jasmin Schmidt zum ersten Mal sieht, kann sich kaum vorstellen, dass sie ein Dirndl trägt. Auffallende Tattoos zieren ihre Arme, und auch die Kleidung ist flippig und modern. „Dabei bin ich in Garmisch geboren und in Mittenwald aufgewachsen, im tiefsten Bayern“, lacht sie herzhaft. Dort, wo sie herkommt, spielen Tracht und Tradition schon immer eine große Rolle. Auf die biederen Trachtenkleider steht die Wertingerin allerdings überhaupt nicht. Darin würde sie sich fremd fühlen, sagt sie. Jasmin Schmidts Dirndl müssen glitzern, die Schürze oder die Bluse mit Spitzen besetzt sein. Etwa so wie im Rockabilly-Style der 50er Jahre. Das klassische Kropfband ist für sie der absolute Hingucker und ein Muss auf dem Oktoberfest.
Erst vor wenigen Jahren hat Jasmin Schmidt ihr Faible für Dirndlkleider entdeckt. Und gleichzeitig mit dem Nähen begonnen. Denn die Dirndl von der Stange passten oftmals nicht oder waren nicht hübsch genug. „Ich habe sie komplett umgestaltet“, berichtet sie von den Anfängen. Die Schürze bekam zum Beispiel Ziernähte oder Glitzersteine aufgesetzt. Und auch mit Bändern, Borten und Kettchen sorgte sie für eine sichtbare Verwandlung der Trachtenkleidung. Die richtigen Strümpfe, Schuhe und Tasche komplettierten das Oktoberfest-Outfit.
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