Das Problem mit den Hausbrunnen
Warum in Buttenwiesen immer wieder mal gechlort werden muss
Der Appell des Bürgermeisters in der Bürgerversammlung im Buttenwiesener Ortsteil Oberthürheim am Montagabend war dringend: „Bitte bringen Sie das Wasser aus ihrem hauseigenen Brunnen nicht in Verbindung mit dem Wasser der gemeindlichen Leitung.“ Hans Kaltner standen kleine Sorgenfalten auf der Stirn. Denn die Gemeinde hat immer wieder Probleme mit coliformen Bakterien im Trinkwasser, was dazu führt, dass dieses gechlort werden muss.
Per Zufall sind die gemeindlichen Wasserwärter vor Kurzem bei Stichproben drauf gekommen, dass in einem Haushalt Wasser aus dem eigenen Brunnen mit dem gemeindlichen Trinkwassernetz in Berührung gekommen ist. Das ist nicht nur ein Problem, sondern auch verboten, wie Bauamtsleiter Anton Tiefenbacher erklärt: „Trinkwasser und sogenanntes Grauwasser dürfen nicht verbunden werden, auch nicht über einen Absperrhahn zwischen den Leitungen.“ Auch durch einen geschlossenen Schieber könnten Bakterien dringen, betont Tiefenbacher. Die hauseigene Wassergewinnungsanlage, also der Brunnen, müsste gänzlich vom gemeindlichen Netz getrennt sein.
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