Das Sterben gehört zum Leben
Die Zusamtalerin Monika Rößle führt seit einem halben Jahr die Hospizgruppe. Und sie hat gleich mehrere Gründe zur Freude.
„Ich bin ein Lebemensch, gerne in Aktion und unterwegs.“ So beschreibt sich Monika Rößle in wenigen Worten selbst. In ein paar Wochen wird sie ihr erstes Kind entbinden. Die 33-Jährige freut sich des Lebens, an der grünen Natur und den blühenden Blumen. Sie sieht die Gänseblümchen und hört einen Vogel im Baum zwitschern. Und sie erinnert sich, wie sie so ein Blümchen das letzte Mal einem sterbenden Menschen mitgebracht hat. Wie der Mann sich mit ihr gemeinsam an dem Gezwitscher vor dem Fenster erfreute. Wie er von seiner Jugend erzählte, „echte Schätze“ mit ihr teilte, sie ganz nah an sich herangelassen hat.
Monika Rößle geht sehr achtsam mit Menschen um, die sich ihr öffnen, die sie am Ende ihres Lebens an ihrem inneren Geschehen teilhaben lassen. Ebenso achtsam hat sie auf sich selbst zu schauen. Das weiß sie aus langjähriger Erfahrung in einem helfenden Beruf. Daher macht die 33-jährige Schwangere derzeit Pause, überlässt die persönliche Sterbebegleitung den anderen. Sie selbst sitzt noch regelmäßig am Telefon, koordiniert, organisiert und führt die Hospizgruppe Wertingen-Höchstädt.
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