Dem Himmel so nah
In Gundelfingen hoben auch die Besucher ab.
Wie ein Pfeil schießt die gelbe Maschine mit den rot züngelnden Flammen in den wolkenverhangenen Himmel. 360 Stundenkilometer schnell kann die Pitts, in der Armin Müller durch die Lüfte jagt, fliegen. Knatternd zieht sie hoch über den Köpfen der Besucher ihre Kreise, vollführt Loopings und Drehungen, dass einem schon vom Zuschauen schwindlig wird. Als sei sein Flugzeug ein Pinsel, malt Armin Müller, der das Fliegen auch zu seinem Beruf gemacht hat, mit dem Rauch, den er hinter sich herzieht, Formen an den Himmel.
Und dann ist es auf einmal totenstill. Das Knattern des Motors ist verstummt. Die Maschine, die eben noch senkrecht nach oben stieg, gerät ins Trudeln. Die Zuschauer am Boden halten den Atem an. Meter um Meter stürzt die Pitts in ihre Richtung. Dann fängt Armin Müller die Kunstflugmaschine ab. Und seine Zuschauer atmen leise auf. Dabei kommt der schwierigste Teil für ihn erst noch. Denn die größte Herausforderung, die seine Kunstflugmaschine an ihn stellt, ist die Landung, wie er verrät. Weil die Schnauze nach oben zeigt, ist die Maschine besonders aerodynamisch. Der Nachteil dabei ist aber, dass der Pilot bei der Landung den Boden nicht sehen kann. „Deswegen muss man schräg anfliegen und erst kurz vor der Landung wieder gerade fliegen“, sagt Müller. „In dem Moment ist dann die Bahn weg.“
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