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Bei der Neujahrsfeier im Festsaal des Schlosses ehrte Bürgermeister Willy Lehmeier (rechts) langjährige Mitarbeiter. Sie erhielten neben einer Flasche Wein und Blumen auch Gutscheine: (Von links) Liliane Wojtczyk, Manfred-Andreas Lipp, Ursula Mayer, Christian Brunner, Ingrid Friedrich, Gudrun Bschorr und Angelika Hefele.
Foto: Ulrike Hauke
VonUlrike Hauke
Bürgermeister Willy Lehmeier erinnert an die Werte unseres freiheitlichen Staates. Heitere Stimmung beim Fest für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung
Einen nachdenklichen Bürgermeister Willy Lehmeier erlebten die Mitarbeiter der Stadt und der Verwaltungsgemeinschaft Wertingen während der Neujahrsfeier im Wertinger Schloss. Einmal im Jahr finden sich die Beschäftigten und Beamten zur traditionellen Feier im Festsaal ein.
Nicht nur das Wetter sei derzeit stürmisch, sondern auch die politischen Ereignisse in den vergangenen Tagen, sagte Lehmeier in seiner Rede. Er sprach über die demokratischen Werte der westlich geprägten Länder, die sich auch in der französischen Verfassung wiederfänden: „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.“ Seine Meinung vertreten, offene Diskussionen führen zu können sowie die freie Wahl in Sachen Arbeit oder Freizeitgestaltung würden uns wieder bewusst. Lehmeier schränkte aber ein, die Freiheit des einen dürfe nicht zu Lasten des anderen gehen. „Gleichheit ist in unserem Grundgesetz verankert, es bedeutet, dieselbe Würde und Möglichkeiten wie für einen selbst gelten auch für Behinderte sowie für Menschen anderer Kulturen.“ Das sei nicht immer frei von Problemen, aber: „Wir bemühen uns für ein offenes Miteinander.“
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