Den Blick auf den Islam relativiert
Donauwörths stellvertretender Bürgermeister ermöglichte eine offenen Blick auf den Fundamentalismus
Jörg Fischer, stellvertretender Bürgermeister in Donauwörth und ausgewiesener Nahost-Kenner, fesselte seine Zuhörer bei einem öffentlichen Vortrag an der Wertinger Montessori-Schule mit einem Vortrag über religiösen Fundamentalismus. Sehr schnell relativierte Fischer dabei den einseitig verschobenen Blick auf den Islam als Wurzel allen Übels.
Der Referent spannte den Bogen vom Fundamentalismus in der Religion beginnend in den 20-er Jahren in den USA, der die eigene Meinung und Lesart der „heiligen Schrift“ über alle anderen setzt. Das Denken funktioniere folgendermaßen: Weil ich von meiner Meinung überzeugt bin, sind alle anderen falsch. Habe ich Angst vor gesellschaftlicher Vielfalt, entsteht Dogmatismus. Und das wiederum mündet in einer Totalkritik an Bestehendem.
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