Denkmal wörtlich nehmen: Denk mal!
Ein Gespräch mit dem Wertinger Stadtarchivar Dr. Mordstein über das Kriegerdenkmal auf dem Wertinger Marktplatz: Warum eine Inschrift von 1911 hinnehmbar ist.
Seit der Antike gibt es Denkmäler, die an Schlachten und Kriege erinnerten. An gewonnene Schlachten und Kriege natürlich. Heute aber erinnert man an das Leid, an die Gefallenen, an die Opfer von Gewalt und Krieg, wie es am Volkstrauertag immer heißt.
Dr. Johannes Mordstein: Volkstrauertage waren früher einmal Heldengedenktage. Aber jetzt erstreckt sich das Gedenken auf alle Opfer der Gewalt: Gefallene, aber auch Kriegsgefangene, verstorbene Fremdarbeiter, Häftlinge und Euthanasieopfer. Viele dieser Opfer stehen nicht in der Öffentlichkeit, weil man ihre Namen nicht kennt.
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