Der Hochwasserschutz kostet
Bündnis Mit 10000 Euro im Jahr ist auch Buttenwiesen als betroffene Gemeinde im Donautal im Bündnis dabei. Dadurch erhofft man sich Einfluss auf die Pläne des Umweltministeriums
Buttenwiesen „Nichts tun und abwarten ist verkehrt.“ Mit diesen Worten plädierte Bürgermeister Hans Kaltner dafür, dass sich die Gemeinde Buttenwiesen als Mitglied im „Bündnis Hochwasserschutz für unsere Heimat“ an einer entsprechenden finanziellen Vereinbarung beteiligt. Das Bündnis soll die Interessen der Kommunen entlang der Donau vertreten, insbesondere im Hinblick auf die geplanten Flutpolder, von denen auch Buttenwiesen mit dem Polder Neugeschüttwörth südlich der Donau bei Gremheim betroffen ist. Nach dem jetzigen Entwurf hätte der Polder eine Fläche von 1800 Hektar und könnte 32 Millionen Kubikmeter Wasser fassen.
Im Hochwasserschutz-Bündnis haben sich bisher Dillingen, Lauingen, Gundelfingen, Höchstädt und Wertingen sowie die Gemeinden Blindheim, Schwenningen und Tapfheim zusammengeschlossen. Auch Buttenwiesen selbst ist bereits dabei. Jetzt geht es auf Vorschlag von Landrat Leo Schrell darum, ein Regionalmanagement für das Bündnis mit einer Geschäftsstelle im Landratsamt einzurichten. Diese Stelle würde mit Zuschüssen und Kofinanzierung des Landkreises betrieben. Das Bündnis hätte nur die Kosten für zusätzliche fachliche Beratung zu tragen. Diese Beraterleistungen sollen an die Firma Uniwasser GmbH Kaiserslautern vergeben werden mit einer maximalen Auftragssumme von jährlich 100000 Euro. Die Kostenanteile für den jeweiligen Bündnispartner würden auf 10000 Euro jährlich beschränkt. Für diese Regelung gibt es eine Vereinbarung, die den Landkreis damit beauftragt, entsprechende Werkverträge mit der Firma abzuschließen.
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