Der Skulpturenpfad hat seine blauen Stelen wieder
Ein Sturm hatte Säulen des holländischen Künstlers Bert Meinen auf dem Weg bei Wertingen umgestürzt. Jetzt sorgte der Meister mithilfe des Betriebshofs für Ersatz.
Für die Ewigkeit sind die Installationen und Kunstwerke auf dem Skulpturenweg im Donauried nicht gedacht. Die Natur darf und soll in die Gestaltung mit eingreifen. Manchmal geht sie jedoch mit zerstörerischer Wucht vor. So legte ein Wintersturm Anfang des Jahres einige der elf blauen Stelen des niederländischen Künstlers Bert Meinen um. Allerdings hatten zuvor schon Tiere „gute“ Vorarbeit geleistet: Ameisen unterhöhlten den Untergrund und Spechte hauten immer größere Löcher in die fünf Meter hohen Hölzer, die wie Paddel am Waldesrand wirken.
Seit der Gründung vor 13 Jahren zieht sich der Skulpturenweg (Hier lesen Sie einen weiteren Bericht) vom Reutenhof in Wertingen vorbei an der Keltenschanze bis nach Pfaffenhofen. Für den Landkreis Dillingen und den Regionalverein Donautal-Aktiv bringt dieses Kunstprojekt eine höhere Wertschätzung für die Region als Naherholungs- und Erlebnisraum. Schließlich ist das Donauried nach der Lüneburger Heide die zweitgrößte unbebaute Fläche Deutschlands mit zahlreichen Natur- und Vogelschutzgebieten. Der Skulpturenweg ist an die Via Danubia angebunden, wo einst Römer ihre Spuren hinterlassen haben. Mit Mahnmalen, Waldzeichen und einer Erzählkugel senden die Künstler eigene Botschaften aus und legen neue Spuren.
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