Der Turbo-Radweg nach Prettelshofen
Ende Juni soll die Strecke bereits befahrbar sein. Von der Vergabe bis zur Fertigstellung wären das nur vier Monate
Die Birkenreihe am Ortsrand von Prettelshofen darf stehen bleiben. Diese Nachricht brachte Oliver Lahr, der Projektleiter des Gasbetreibers Bayernets, mit auf die Bürgerversammlung im Wertinger Stadtteil. Im Zuge der Planung für die 107 Millionen teure Erdgas-Verdichterstation übernimmt das Unternehmen auch die Finanzierung des Geh- und Radweges – insgesamt rund 300000 Euro inklusive Baunebenkosten (wir berichteten). Ein Zugeständnis an die Bevölkerung, die in den kommenden zwei Jahren mit Baulärm, starkem Lkw-Verkehr und viel Schmutz leben muss. Die alte Landstraße dient beim Bau der Verdichterstation als Baustellenzufahrt. Mit ein Grund, die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu gewährleisten.
Der Radweg war lange Zeit der Wunsch der Prettelshofener. Sogar eine Liste mit über hundert Unterschriften ging dafür im vergangenen Jahr bei der Stadtverwaltung ein. Bisher verhinderten aber Hürden wie fehlende Grundstücke, Zeitfenster, Naturschutz, Wasser- und Baurecht die Verwirklichung eines sicheren Radweges von Prettelshofen in Richtung Wertingen. Und auch das Geld konnte die Stadt bisher nicht lockermachen.
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