Der VdK kämpft für die Barrierefreiheit
Der Ortsverband Wertingen hat nach der Fusion mit Laugna 556 Mitglieder. Warum Bürgermeister Willy Lehmeier seine Sprechstunde künftig im Schlosskeller abhält
Es war die erste gemeinsame Jahreshauptversammlung nach der Verschmelzung des VdK Wertingen mit dem VdK-Ortsverband Laugna. Im Landgasthof Stark gab es von den Rednern viel Lob für die Arbeit des Sozialverbands. Ortsvorsitzender Hans Bürkner legte den Jahresbericht vor. Der VdK-Ortsverband Wertingen hat derzeit 556 Mitglieder. Sieben Stammtische, der Jahresausflug an den Chiemsee und die erfolgreiche Sammelaktion „Helft Wunden heilen“ waren Themen des Rückblicks. Der Wertinger Ortsverband gehöre zu den aktivsten im VdK-Kreisverband Dillingen, sagte Bürkner.
Der Bericht des Schatzmeisters Werner Herbig weist einen Gewinn auf. Im Ausblick auf das Jahr 2016 nannte der Vorsitzende auch einen Tagesausflug. Kreisvorsitzender Georg Böck dankte dem Wertinger Vorstand für das große Engagement seit der Eingliederung des VdK-Ortsverbands Laugna. Böcks Dank galt auch der Stadt Wertingen mit Bürgermeister Willy Lehmeier für die kostenlose Überlassung des Sitzungszimmers für die all wöchentlichen Sprechstunden, denn dies sei einmalig im Kreis Dillingen. Der VdK wächst stetig weiter, so Böck. Der Kreisvorsitzende sprach von 1,7 Millionen Mitgliedern deutschlandweit, das sind mehr als fünf Prozent der Bevölkerung. Das Engagement beim Thema „Pflege“ habe sich ausbezahlt, sagte der Kreisvorsitzende. Der VdK setzte sich für eine umfassende Barrierefreiheit ein, betonte der Kreisvorsitzende. Rollstuhl- und Rollatorfahrer und Mütter mit Kinderwagen stünden im Alltag vor großen Schwierigkeiten. Böck ermunterte die Anwesenden, zur Umsetzung dieser Anliegen vor Ort beizutragen. Bürgermeister Lehmeier nannte den VdK einen hervorragenden Partner, der den Mitgliedern in allen Fragen zur Seite stehe. Die Barrierefreiheit habe in den nächsten Jahren in Wertingen oberste Priorität.
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