Der liebe Gott schütze das Haustier!
Hunde, Hühner, Hasen und sogar Schildkröten waren in Binswangen dabei. Pfarrer Rupert Ostermayer hatte viel zu tun
Sarah ist mit ihrer Freundin Vianne da und mit dem Kater Fritzi. Die Achtjährige war schon letztes Jahr bei der Binswanger Tiersegnung am Schulplatz, als ihr kleiner Freund noch ganz klein war. Jetzt ist er einen Monat und drei Jahre alt, erklärt sie. Auch heute schaut er sich ganz ruhig aus seiner Tragebox heraus an, was rundherum geschieht. Neben ihm sind die zwei Schildkröten der Familie Rupprecht. Sie liegen im Heu, jede in ihrem eigenen Korb. Als Maria Rupprecht sie ins Gras setzt, sind sie schneller unterwegs, als von Nicht-Schildkröten-Kennern erwartet. Vor elf Jahren haben die Rupprechts Tom und Alfred bekommen, da waren sie nur so groß wie ein Fünf-Mark-Stück, erzählt Maria Rupprecht. Alexander Riegel hat zwei Hühner dabei. Der 13-Jährige hat insgesamt acht Tiere, noch Hasen, Enten und weitere Hühner. Die Aufgabenverteilung daheim ist klar geregelt, wie er berichtet: „Ich versorge die Tiere und Mama bekommt die Eier zum Backen.“
Auf dem Reitpony Jolie sitzt Andreas Lutz, das von seiner Schwester Christina geführt wird. Daneben sitzt Simon Sigl im Rollstuhl, er hat seinen Hund Fang im Arm. Mit seiner Mutter Beate Sigl ist er aus Hirschbach gekommen. Warum sie den Segen für ihre Tiere möchten, fasst Beate Sigl so zusammen: „Wir hoffen auf einen besonderen Schutz für unser Zusammenleben.“
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