Der schwere Umgang mit Hiobsbotschaften
Seit seinem 18. Lebensjahr trägt er die Polizistenuniform und ist, wie die meisten seiner Kollegen Freund und Helfer zugleich. Die meiste Zeit seines Polizistenlebens hat der 52-jährige Hauptkommissar Friedrich Nothofer auf dem Land verbracht. Genauer gesagt bei der Polizeiinspektion Dillingen, wo er seit 1. April dieses Jahres für Ordnungs- und Schutzaufgaben zuständig ist. Neun seiner insgesamt 34 Dienstjahre (2005 bis 2014) arbeitete Nothofer bei der Polizeistation in Wertingen. Eine Zeit mit vielen positiven, aber auch mit „schrecklichen Erinnerungen“, wie der Vater von zwei erwachsenen Kindern berichtet.
Nothofer bemühte sich an Weihnachten 2009 vergebens, um mit vielen anderen Einsatzkräften eine 32-jährige Frau aus Prettelshofen mit ihrem fünf Monate alten Säugling zu suchen. Mutter und Sohn waren wie vom Erdboden verschwunden, als sie auf der Fahrt von Pfaffenhofen in Richtung Gremheim aufgrund vieler unglücklicher Umstände im auf dem Dach liegenden Auto im Landgraben ertranken. Über vier Tage suchten die Einsatzkräfte die vermisste Frau mit ihrem Kind. Auch Beobachtungen aus der Luft führten nicht zum Erfolg. Friedrich Nothofer saß damals mit im Hubschrauber und erinnert sich: „Wir haben überhaupt nichts Auffälliges gesehen.“
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