Die Arbeit hinter den Luxuskörpern
Im Fitnessstudio Athletics kämpft Birgit Schmid gegen den Bewegungsmangel an. Den ihrer Kunden. Denn sie selbst hat ihr Hobby zum Beruf gemacht, wie sie sagt
Der Job von Birgit Schmid ist es, Leute zur Bewegung zu motivieren. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“, sagt díe Höchstädterin, die das Wertinger Fitnessstudio „Athletics“ mit einer Partnerin führt. Motivation hat dabei einige Facetten. So will sie mit gutem Beispiel vorangehen, sprich: Selber topfit sein. Das verlangt ihr allerdings keine großen Opfer ab. „Ich liebe Sport“, sagte Schmid. Bis zu drei Stunden täglich fährt sie Rad, joggt oder macht Training an den Geräten, die dutzendfach im Studio herumstehen. Schmid wirkt jugendlich und durchtrainiert.
In Bewegung bleiben und andere zur Bewegung veranlassen ist also der Inhalt von Schmids Arbeitsleben. An diesem Abend im August, es ist kurz nach 18 Uhr, herrscht allerdings Flaute im Studio. Bei den zahlreichen Kraftgeräten trainieren nur zwei junge Männer. „Die sind sehr oft hier, bei jedem Wetter“, sagt Schmid und lacht. Denn eigentlich tut sich in ihrem Beruf gerade das gähnende Sommerloch auf, wie sie achselzuckend erklärt. Eigentlich wollte sie um diese Zeit einen Kurs für „Spinning“ geben – im Prinzip gemeinsames Fahren auf stationären Fahrrädern, in einem Raum im Untergeschoss. Der kam heute allerdings aus Mangel an Teilnehmern nicht zustande.
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