Die Gäste wollen Herd und Kühlschrank
In Wertingen boomt das Übernachtungsgewerbe. Aber nicht etwa Fahrrad-Touristen oder Feriengäste fragen nach Zimmern, sondern Monteure und Geschäftsreisende.
Fremdenzimmer sind Mangelware in der Wertinger Region. Hotels, Gaststätten, Ferienwohnungen sind oft vollkommen ausgebucht. Dominik Birzele vom „Hotel und Gasthof zum Hirsch“ beim Wertinger Schloss macht die Spitzenbuchungen in seinem Hotel konkret fest: „Dienstag.“ Nur an den Wochenenden und in den Ferienzeiten gibt es freie Zimmer genug. Es sind nämlich vor allem Geschäftsreisende, die im Wertinger Raum Herberge suchen. Birzele bietet derzeit 36 Zimmer an. Er baut derzeit um und nach dem Umbau werden es 54 Zimmer sein.
Das Geschäft mit den Fremdenzimmern boomt – was allerdings außerhalb der Gastronomenzunft wenig bekannt ist. Bei der Stadt Wertingen gehen deswegen fast nie Anträge zur Nutzungsänderung von Wohnraum ein, mit dem zum Beispiel ein Wohnhaus in eine Pension umgebaut werden könnte. Dabei wären die Stadträte dem Geschäftsmodell Fremdenbeherbergung gegenüber durchaus aufgeschlossen.
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