Die Gebietsreform auf dem roten Sofa
Vor 40 Jahren wurden die Verwaltungszonen in Bayern neu geordnet. Das Zusamtal kam zum Landkreis Dillingen und Wertingen wurde Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft. Wie Zeitzeugen das heute sehen
40 Jahre sind an heutigen Maßstäben gemessen eine lange Zeit. Und so hört es sich an wie aus einem vergangenen Jahrhundert, was die beiden Ehrenbürger da auf dem roten Sofa zu sagen haben. Zuweilen stecken sie die Köpfe zusammen – alte Strategen, mit allen Wassern gewaschen: „In der Politik geht es nicht immer nur um Sachfragen, vieles ist Verhandlungssache“, werden die Zuhörer später erfahren. Es sind Altbürgermeister Dietrich Riesebeck und Alfred Sigg, seines Zeichens Stadtrat, Museumsreferent und Amtsgerichtsdirektor im Ruhestand, die in der Stadthalle der feschen Moderatorin Marion Buk-Kluger Rede und Antwort stehen. 40 Jahre Gemeindegebietsreform im Zusamtal und Gründung einer Verwaltungsgemeinschaft ist das Thema vor geladenem Publikum am Freitagabend – Vereine, Kommunalpolitiker, Honoratioren – eine Rückschau und gleichzeitig eine Darstellung dessen, was heute ist.
Das Zusamtal, ein blühender, florierender Landstreifen, dessen Entwicklung auch die Landkreis- und Gemeindegebietsreform in den Jahren 1971 bis 1978 nichts anhaben konnte. Im Gegenteil, das Selbstbewusstsein der Dörfer und Städtchen in neu gebildeten Verwaltungseinheiten hat sich mit steigendem Wohlstand weiterentwickelt. Denn – Landrat Leo Schrell und Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier werden nicht müde, dies zu betonen – Dörfer, Städte, Gemeinden sind eben nicht nur Verwaltungseinheiten, sondern es sind die Menschen, die sie prägen, es ist deren Identität, die das Leben bestimmt.
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