Die Haare sind ab
Der Wertinger Kaplan Wolfgang Schnabel wettete mit Ministrantinnen. Gestern ließ er sich die Haare rasieren
So kurz waren die Haare des Wertinger Kaplans Wolfgang Schnabel noch nie: drei Millimeter. Mit der Haarschneidemaschine hat die Binswanger Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gabriele Fürbaß dem Fußballfan bei der Einlösung seiner Wette geholfen. Im Nationaltrikot – hinten drauf die Nummer 16 und sein Name – war der Kaplan am gestrigen Montag pünktlich um neun Uhr morgens nach Binswangen gekommen. Und Magdalena Keiß, die als einzige der Wettgegnerinnen schulfrei hatte, beobachtete alles ganz genau.
Dabei hatte die Geschichte total unverfänglich begonnen, zu einer Zeit, als noch nicht feststand, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft das Endspiel der WM in Brasilien erreichen wird. Die Wertinger und Gottmannshofer Ministrantinnen Anne Richter, Julia Färber und Magdalena Keiß wetteten mit dem Kaplan, dass er sich die Haare auf drei Millimeter abrasieren lässt, wenn Deutschland Weltmeister wird. Bei der Nachprimiz in Binswangen (Seite 26) erinnerten die Mädchen den Kaplan erneut an seien Wette. Der vereinbarte sogleich den eventuellen Termin mit Gabriele Fürbaß, der er die Wetteinlösung in Form der Haarschneidemaschine vertrauensvoll in die Hände legte. Wohlwissend, dass diese das noch nie gemacht hatte.
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