Die Jagd ist eine Berufung
Mit Wilhelm Ganzenmüller auf dem Weg durchs Revier
Kaum bin ich auf dem Grundstück von Wilhelm Ganzenmüller, werde ich auch schon stürmisch begrüßt. Es ist dessen Jagdhündin „Hexe vom Mertinger Forst“, die mich entdeckt und bellend auf mich zukommt. Das Herrchen des Deutschen Jagdterriers begrüßt mich ebenfalls und schon kann es los gehen. Ich werde an diesem Abend zusammen mit dem erfahrenen Jäger eine Runde durch das Revier fahren und auf der Kanzel abwarten, ob wir Rehe oder sonstiges Wild zu sehen bekommen.
Auch wenn Wilhelm Ganzenmüller sein Jagdgewehr dabei hat und auf dem Hochsitz lädt, vor die Büchse läuft uns an diesem Abend kein Stück. Nur mit dem Fernglas kann man weit entfernt ein Reh beim Äsen sehen. Stück? Äsen? Die Jäger haben ihre ganz eigene Sprache, und wenn man das erste mal damit in Kontakt kommt, muss immer wieder mal nachgefragt werden, was das eine oder andere Wort bedeutet. Beim Äsen handelt es sich um die Nahrungsaufnahme der Rehe, die wiederum als Stück bezeichnet werden.
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