Die Zeitumstellung 2016 und der Schlaf
Die Zeitumstellung 2016 bringt den Schlafrhythmus aus dem Gleichgewicht. Was hilft, wenn man nachts nicht schlafen kann, weil die Uhren umgestellt wurden.
In der Nacht zum Ostersonntag werden die Uhren umgestellt. Das macht vielen Menschen zu schaffen. Generell schlafen immer mehr Menschen immer weniger, weiß Dr. Wolfgang Hübner, Leiter des Zentrums für Pneumologie und Schlafmedizin. „Vor 20 Jahren schliefen die Deutschen im Schnitt 7,5 Stunden pro Nacht, inzwischen sind es 6,5 Stunden.“ Wir schlafen nicht nur weniger, sondern auch schlechter. Schlafstörungen nehmen zu. Das führt der Experte auf gesellschaftliche und kulturelle Gewohnheiten zurück, etwa das abendliche Freizeitprogramm vor Smartphone, Computer oder Fernseher. „Ich kann mir auch vorstellen, dass es im menschlichen Hormonhaushalt vielleicht Veränderungen gibt, weil unsere Arbeitswelt weniger körperlich geprägt ist als früher.“ Körperliche Tätigkeit sei eher schlaffördernd.
Menschen schlafen immer weniger
Laut Hübner gibt es auch mehr psychische Erkrankungen, die mit Schlafstörungen einhergehen. Depressionen können Schlafstörungen auslösen und umgekehrt. Neben der Schlafstörung, die bei jedem Menschen mal vorkommen kann, gibt es eine richtige Krankheit: Die Schlafapnoe, so wird eine schlafbezogene Atmungsstörung genannt. „Auch sie wird immer häufiger diagnostiziert“, hat der Arzt festgestellt – dabei wurde diese Krankheit noch vor ein paar Jahren nicht nur in der Gesellschaft, sondern sogar von Medizinern belächelt, erzählt Hübner.
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